++ 25.000 Euro an falsche Staatsanwälte übergeben - Achtung Schock-Anrufe! Falsche PolizeibeamtInnen oder StaatsanwältInnen rufen an - angebliche Unfälle von Angehörigen - Misstrauisch sein ...
11.07.2025 - 10:06:46++ 25.000 Euro an falsche Staatsanwälte übergeben - Achtung Schock-Anrufe! Falsche PolizeibeamtInnen oder StaatsanwältInnen rufen an - angebliche Unfälle von Angehörigen - Misstrauisch sein .... Lüneburg - Lüneburg/Uelzen - 25.000 Euro an falsche Staatsanwälte übergeben - "Achtung Schock-Anrufe!" Falsche PolizeibeamtInnen oder StaatsanwältInnen rufen an - angebliche Unfälle von Angehörigen - "Misstrauisch sein - kein Geld übergeben!"
Zu einer Vielzahl von sog. Schock-Anrufen durch angebliche PolizeibeamtInnen oder StaatsanwältInnen kam es in den letzten Tagen am 09. und 10.07.25 in den Regionen Lüneburg und Uelzen. Die Polizei hatte dazu auch über ihre WhatsApp-Kanäle Polizei Lüneburg und Polizei Uelzen aktuelle Warnhinweise herausgegeben, nachdem sich eine Vielzahl von BürgerInnen bei der Polizei gemeldet hatten und von diesen betrügerischen Anrufen berichtet hatten. Betroffen von diesen Anrufen waren u.a. BürgerInnen aus den Regionen Lüneburg, Amelinghausen, Uelzen, Bad Bevensen, Bad Bodenteich, Wrestedt, Ebstorf und Wriedel, die alle nicht auf die Masche hereinfielen.
Anders erging es leider einem älteren Ehepaar aus dem Landkreis Lüneburg. Auch diese erhielten in den Mittagsstunden des 10.07.25 einen Anruf einer angeblichen Staatsanwältin, die angab, dass die Tochter des Ehepaars angeblich einen Verkehrsunfall verursacht habe und sich jetzt in Untersuchungshaft befände. Um die Freilassung der Tochter zu erwirken, sei nun eine Kaution von 25.000 Euro notwendig. Das Ehepaar fiel leider auf den Schwindel herein und übergab in den Mittagsstunden auf der Straße vor dem Gebäude des Landgerichts Lüneburg, Am Markt, den Geldbetrag an eine unbekannte Person, die damit verschwand. Im Anschluss fiel der Schwindel auf, so dass sich das Ehepaar bei der Polizei meldete.
Die Polizei erinnert in diesem Zusammenhang nochmals an die Präventionskampagnen in diesem Zusammenhang gegen "Enkeltrick, Schockanrufe, Falsche Polizeibeamte und WhatsApp-Betrug" bzw. die Kampagne "Die Polizei geht zum Friseur" (https://www.pd-lg.polizei-nds.de/dienststellen/polizeiinspektion_lueneburg_luechow_dannenberg_uelzen/gemeinsam-gegen-schockanrufe-enkeltrick-falscher-polizeibeamter-whatsapp-betrug-co-116541.html )
Die Verhaltenshinweise hat die Polizei für die Kampagne bewusst komprimiert und auf den Punkt gebracht und rät:
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Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen
Pressestelle
Kai Richter
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