240924-1. Mobil. Aber sicher! - Bilanz einer hamburgweiten Verkehrskontrolle
24.09.2024 - 10:55:00240924-1. Mobil. Aber sicher! - Bilanz einer hamburgweiten Verkehrskontrolle. Hamburg - Zeiten: 23.09.2024, 06:00 Uhr - 22:00 Uhr; Orte: Hamburger Stadtgebiet
Am Montag führten Einsatzkräfte der Polizei Hamburg unter der Leitung der Verkehrsdirektion Ost (VD 3) stationäre und mobile Verkehrskontrollen durch. Der Kontrolltag stand erneut unter den Themenschwerpunkten des Monats September Alkohol und Drogen im Straßenverkehr sowie der Missachtung roter Ampeln.
Das Fahren unter Einfluss von Alkohol, Drogen, anderen berauschenden Mitteln und Medikamenten stellt nach wie vor ein hohes Risiko für die Verkehrssicherheit dar. Darüber hinaus ist die Missachtung des Rotlichts eine weitere Hauptunfallursache bei Verkehrsunfällen mit verunglückten Personen. Neben Kraftfahrzeugführenden missachten auch die sogenannten ungeschützten Verkehrsteilnehmenden (Radfahrende, zu Fuß Gehende und eKF-Nutzende) wiederkehrend rote Ampeln. Kommt es aufgrund dessen zu einem Unfall, sind nicht selten zum Teil schwere oder sogar lebensgefährliche Verletzungen zu beklagen.
Bei den Kontrollmaßnahmen überprüften annähernd 140 Polizistinnen und Polizisten der Verkehrsdirektionen, der Polizeikommissariate und der Wasserschutzpolizei insgesamt 360 Fahrzeuge und 442 Personen.
Im Einzelnen sind unter anderem folgende Verstöße festgestellt worden:
Straftaten
Ordnungswidrigkeiten
Kraftfahrzeugführende
Fahrradfahrende
Zu Fuß Gehende
Darüber hinaus stellten die Polizeikräfte insgesamt 31 Mängelmeldungen - zum Beispiel wegen technischer Mängel oder nicht mitgeführter Dokumente - aus.
Unter anderem kam es zu folgenden Besonderheiten:
Bei der Verkehrskontrolle eines Autofahrers in der Straße Reeseberg (Hamburg-Wilstorf) stellten Polizistinnen und Polizisten der Verkehrsstaffel Süd (VD 4) fest, dass der 37-jährige Autofahrer (deutsch) nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis gewesen ist und zudem den Pkw unter dem Einfluss von Drogen geführt hatte. Darüber hinaus befanden sich an dem Kraftfahrzeug gestohlene Kennzeichen, sodass auch der Verdacht der Urkundenfälschung bestand. Nach einer Blutprobenentnahme und dem Verbot der Weiterfahrt wurde der 37-Jährige wieder entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.
In der Ebertallee in Hamburg-Bahrenfeld überprüften Einsatzkräfte der Verkehrsdirektion Innenstadt/West (VD 2) einen Paketzusteller mit seinem Kleintransporter. Dabei ergab sich der Verdacht, dass der kasachische Fahrer nicht zur Arbeitsaufnahme in Deutschland berechtigt ist und sich nach Vorlage eines polnischen Visum illegal hier aufhält. Nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung verblieb der Kasache auf freiem Fuß.
Die Polizei Hamburg wird auch weiterhin Kontrollen durchführen, um die Sicherheit auf Hamburgs Straßen zu erhöhen und die Verkehrsteilnehmenden zu sensibilisieren.
Mx.
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