Bundesliga, Deutschland

Dortmund bleibt erster Bayern-Verfolger.

27.09.2025 - 17:33:34

BVB und Leipzig an Bayern dran - Wieder Pleite für Wagner. Die Westfalen gewinnen in Mainz. Auch Leipzigs Sieg-Trend hält an, während Bayer auf St. Pauli gewinnt. Im Kellerduell verliert Sandro Wagners FC Augsburg.

  • Der BVB legt nach und ist nun wieder nur zwei Punkte hinter Bayern. - Foto: Torsten Silz/dpa

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  • Der Leipziger Lauf geht weiter.   - Foto: Swen Pförtner/dpa

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  • Die vierte Pleite für Wagner nacheinander - beim bisher punktlosen 1. FC Heidenheim. - Foto: Harry Langer/dpa

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  • Kein leichtes Spiel für Ex-Meister Leverkusen.  - Foto: Carmen Jaspersen/dpa

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Der BVB legt nach und ist nun wieder nur zwei Punkte hinter Bayern. - Foto: Torsten Silz/dpaDer Leipziger Lauf geht weiter.   - Foto: Swen Pförtner/dpaDie vierte Pleite für Wagner nacheinander - beim bisher punktlosen 1. FC Heidenheim. - Foto: Harry Langer/dpaKein leichtes Spiel für Ex-Meister Leverkusen.  - Foto: Carmen Jaspersen/dpa

Borussia Dortmund hat den Rückstand auf Tabellenführer Bayern München wieder auf zwei Punkte verkürzt. Die Westfalen gewannen mit 2:0 (2:0) beim 1. FSV Mainz 05 und feierten damit den vierten Sieg in fünf Spielen. Mit 13 Punkten festigte die Mannschaft von Trainer Niko Kovac in dessen 200. Spiel in der Fußball-Bundesliga als Cheftrainer den Verfolgerplatz hinter dem Rekordchampion.

Die Münchner hatten am Freitagabend mit dem 4:0 daheim gegen den SV Werder Bremen den fünften Spieltag eingeleitet und haben die optimale Ausbeute von 15 Punkten. In Reichweite bleibt aber auch RB Leipzig dank eines 1:0 (1:0) beim VfL Wolfsburg. Ex-Meister Bayer Leverkusen setzte sich mit 2:1 (1:1) beim FC St. Pauli durch, im Kellerduell schaffte der 1. FC Heidenheim nach vier Pleiten den ersten Sieg und verschärfte durch ein 2:1 (0:0) die Situation des FC Augsburg und dessen Trainer Sandro Wagner. 

Borussia mit Schreckmoment vor dem Anpfiff

Den kurzfristigen Ausfall von Torjäger Serhou Guirassy steckten die Dortmunder auch weg. Beim Aufwärmen machte sich eine Muskelverletzung bemerkbar. Die Tore mussten andere schießen: In der 27. Minute war es Daniel Svensson, nicht mal eine Viertelstunde später traf Nationalspieler Karim Adeyemi. 

Seit 13 Spielen ist der BVB, der nach einer Roten Karte gegen FSV-Torwart Robin Zentner (67.) wegen einer Notbremse an Adeyemi auch noch längere Zeit in Überzahl spielte, in der Bundesliga unbesiegt. 

Schnelles Tor für RB Leipzig 

Schon früh jubelten die Leipziger in Wolfsburg. Allerdings zu früh: Der Treffer wurde wegen einer Abseitsstellung nicht gegeben. Doch die mitgereisten Fans der Sachsen, die nach dem 0:6 beim Saisonauftakt gegen die Bayern immer besser werden, konnten sich dennoch schnell über die Führung durch Johan Bakayoko (8.) freuen. Letztlich ließ sich die Mannschaft von Trainer Ole Werner den vierten Sieg nacheinander auch nicht mehr nehmen. Christoph Baumgartner verschoss für die Gäste sogar noch einen Foulelfmeter (90.).

Zweiter Sieg unter dem neuen Coach

Dass es keine leichte Aufgabe am Millerntor würde, wussten die Bayer-Profis. Durch Edmond Tapsoba (25.) ging der Ex-Meister vom Rhein in Führung, prompt glichen die Hamburger durch Hauke Wahl (32.) aus. Nach der Niederlage zuletzt gegen den VfB Stuttgart kassierte der FC St. Pauli dann noch den Treffer zum 1:2 durch Ernest Poku (58.). Leverkusen zog durch den Sieg mit acht Punkten an St. Pauli (7) vorbei. 

Für Sandro Wagner wird es noch ungemütlicher 

Mit fast versteinerter Miene musste Wagner die Gegentreffer seiner Augsburger Mannschaft ausgerechnet bei der Mannschaft mitansehen, die bisher nicht einmal einen Punkt geholt hatte. Nach einem 0:0 zur Pause sorgte Mikkel Kaufmann (47.) kurz nach dem Wiederanpfiff für die Führung der Heidenheimer, sieben Minuten später erhöhte Sirlord Conteh. Phillip Tietz (90.+8) verkürzte spät.

Für Augsburg ist es die vierte Pleite in Serie. Heidenheim verließ mit dem ersten Sieg in dieser Saison vorerst das Tabellenende und zog vorbei an Mönchengladbach. Die Borussia spielt heute um 18.30 Uhr zu Hause gegen Eintracht Frankfurt.

@ dpa.de

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