Immobilien, Rechtsextremen

Die Zahl der erfassten, rechtsextremistisch genutzten Immobilien hat sich seit 2017 fast verdoppelt.

17.06.2024 - 09:03:42

Wo viele Immobilien von Rechtsextremen zu finden sind. Es zeichnet sich ein Trend ab, wo sich diese besonders häufig befinden.

  • Beamte durchsuchen eine Wohnung bei einer groß angelegten Razzia: 61 Prozent der rechtsextremistisch genutzten Immobilien befinden sich in den Bundesländern Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und in Berlin. - Foto: Tobias Landmann/dpa

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  • Laut Zahlen des Verfassungsschutzverbunds befanden sich 2022 61 Prozent der bundesweit 210 rechtsextremistisch genutzten Immobilien in Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und in Berlin (Symbolbild). - Foto: Christoph Soeder/dpa

    Christoph Soeder/dpa

Beamte durchsuchen eine Wohnung bei einer groß angelegten Razzia: 61 Prozent der rechtsextremistisch genutzten Immobilien befinden sich in den Bundesländern Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und in Berlin. - Foto: Tobias Landmann/dpaLaut Zahlen des Verfassungsschutzverbunds befanden sich 2022 61 Prozent der bundesweit 210 rechtsextremistisch genutzten Immobilien in Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und in Berlin (Symbolbild). - Foto: Christoph Soeder/dpa

Rechtsextreme nutzen vor allem Immobilien in den ostdeutschen Bundesländern. Das teilte das Innenministerium Sachsen-Anhalt in Magdeburg mit. Es bezog sich dabei auf Zahlen vom Verfassungsschutzverbund von 2022.

Demnach befanden sich 2022 61 Prozent der bundesweit 210 rechtsextremistisch genutzten Immobilien in den Bundesländern Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und in Berlin. Insgesamt hat sich die Zahl der erfassten, rechtsextremistisch genutzten Immobilien seit 2017 fast verdoppelt (136 Objekte).

Schon 2020 hätten sich die ostdeutschen Länder im Rahmen einer Sicherheitskooperation darauf verständigt, sich stärker zu diesem Thema auszutauschen. Entstanden sei nun eine Handreichung, die die Situation darstelle. Sie enthalte auch Empfehlungen an Verantwortungsträger in den Kommunen und private Immobilienbesitzer, wie Kaufversuche verhindert werden können.

@ dpa.de