Die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht bemerkt nach eigenen Angaben eine Zunahme persönlicher Anfeindungen im politischen Schlagabtausch, hält harte Worte aber in gewissen Fällen für angebracht.
11.11.2024 - 00:00:00Wagenknecht bemerkt mehr persönliche Anfeindungen
Wagenknecht sagte: "Dümmste Regierung ist nicht freundlich, aber schauen Sie sich doch die Bilanz der Ampel an: Wir haben die höchsten Strompreise, die Wirtschaft befindet sich in einem sehr kritischen Zustand, und viele Menschen haben in den letzten Jahren Lebensqualität und Wohlstand verloren." Wenn jemand Existenzängste habe, wenn Familien ihren Urlaub streichen oder ihren Kindern zu Weihnachten nichts Schönes mehr schenken könnten, sei das hart. "Für die, die das verantworten, sind daher auch harte Worte angebracht." Gegen Pöbler im Netz geht sie nach eigenen Worten indes nicht mit Klagen vor. "Echte Bedrohungen gebe ich ans Bundeskriminalamt weiter. Und wir gehen gegen bösartige Verleumdungen vor, Habeck etwa darf nicht mehr behaupten, wir bekämen Geld von Russland. Ansonsten habe ich Besseres zu tun, als Leute zu verklagen, die mich im Netz anpöbeln."