Der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde zu Berlin, Gideon Joffe, hat die deutsche Sektion von `Fridays for Future` dazu aufgefordert, den antisemitischen Hintergrund palästinensischer Politik und Geschichte öffentlich zu betonen.
27.10.2023 - 14:56:45Gideon Joffe kritisiert Fridays for Future
"Ich würde mich sehr freuen, wenn der deutsche Ableger von `Fridays for Future` mal zeigen würde, dass der damalige Führer der Palästinenser zur Zeit von Adolf Hitler ein enger Verbündeter war von Adolf Hitler", sagte Joffe am Freitag dem TV-Sender "Welt". Wenn man zu Frieden in der Region finden wolle, dann müsse "man auch mal auf historische Wahrheiten zurückkommen", forderte Joffe mit Blick auf die pro-palästinensische Opferrhetorik der internationalen Aktivisten von `Fridays for Future`. Joffe weiter: "Jetzt ist die Zeit für `Fridays for Future`, darauf hinzuweisen: Muhammad Amin el-Husseini war ein enger Verbündeter Adolf Hitlers; die Palästinenser waren damals nicht Opfer der Opfer, sondern Mittäter. Und das kommt viel zu selten zur Sprache. Und `Fridays for Future` hat jetzt die Chance - deutschlandweit und damit auch weltweit - darauf aufmerksam zu machen, um an die Fakten zu erinnern."