Finanzierung/Investitionen, Produktion/Absatz

Außenministerin Annalena Baerbock besucht an diesem Montag Ruanda.

18.12.2023 - 05:50:03

Baerbock besucht in Ruanda künftige Biontech-Impfstoffproduktion

Die Grünen-Politikerin will in der Hauptstadt Kigali unter anderem die Baustelle der ersten kommerziellen mRNA-Impfstofffabrik des Mainzer Pharmaunternehmens Biontech US09075V1026 auf dem afrikanischen Kontinent besuchen. Das Unternehmen will dort Vakzine auf mRNA-Basis für den afrikanischen Kontinent herstellen. Produziert werden könnten in Kigali eine Reihe von mRNA-Impfstoffen wie der Covid-19-Impfstoff und im Fall einer Zulassung potenziell eine Reihe anderer mRNA-Impfstoffe wie gegen Tuberkulose und Malaria.

Nach Angaben einer Sprecherin des deutschen Außenministeriums ist in Kigali auch ein Gespräch Baerbocks mit Außenminister Vincent Biruta sowie ein Besuch der Gedenkstätte für die Opfer des Genozids an den Tutsi geplant. 1994 hatten Milizen der Hutu-Mehrheit in Ruanda in einem etwa 100 Tage dauernden Massaker mindestens 800 000 Menschen ermordet, vor allem Angehörige der Tutsi-Minderheit. Hunderttausende wurden Opfer sexueller Gewalt.

Ruanda wird auch als die "Schweiz Afrikas" bezeichnet. Unter Präsident Paul Kagame ist das Land in mancher Hinsicht Vorreiter auf dem Kontinent geworden, etwa mit dem Verbot von Plastiktüten und dem entschiedenen Kampf gegen Korruption. Das Wirtschaftswachstum liegt deutlich über dem afrikanischen Durchschnittswert. Menschenrechtsorganisationen kritisieren allerdings eine Verfolgung Oppositioneller und kritischer Journalisten. Umstritten ist auch der Plan, dass Ruanda aufgrund eines Abkommens mit Großbritannien Migranten aufnimmt, die in Großbritannien einzuwandern versuchten.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

Investorengruppe übernimmt Lilium-Betrieb Der insolvente Elektroflugzeug-Pionier Lilium NL0015000F41 hat einen Investor gefunden und will sein Geschäft fortführen. (Boerse, 26.12.2024 - 15:27) weiterlesen...

WDH/KORREKTUR 2/ROUNDUP: Honda und Nissan sprechen über Fusion. Absatz wurde das Zitat korrekterweise Nissan-Chef Makoto Uchida zugeordnet, ROUNDUP in der Überschrift ergänzt))TOKIO - Die japanischen Autobauer Honda JP3854600008 und Nissan JP3672400003 sprechen angesichts des harten Wettbewerbs bei Elektrofahrzeugen über eine Fusion und wollen Mitsubishi Motors daran beteiligen. (Im 6. (Boerse, 23.12.2024 - 19:30) weiterlesen...

KORREKTUR 2: Honda und Nissan sprechen über Fusion - Mitsubishi dabei. Absatz wurde das Zitat korrekterweise Nissan-Chef Makoto Uchida zugeordnet)TOKIO - Die japanischen Autobauer Honda JP3854600008 und Nissan JP3672400003 sprechen angesichts des harten Wettbewerbs bei Elektrofahrzeugen über eine Fusion und wollen Mitsubishi Motors daran beteiligen. (Im 6. (Boerse, 23.12.2024 - 19:28) weiterlesen...

KORREKTUR 2: Honda und Nissan führen Fusionsgespräche - Mitsubishi dabei. Absatz, 1. Satz wurde das Zitat fälschlicherweise dem Honda-Chef zugeordnet. (Im 4. (Boerse, 23.12.2024 - 19:14) weiterlesen...

KORREKTUR/ROUNDUP: Honda und Nissan führen Fusionsgespräche - Mitsubishi dabei (Name des Honda-Chefs korrigiert)TOKIO - Die japanischen Autobauer Honda JP3854600008 und Nissan JP3672400003 sprechen angesichts des harten Wettbewerbs bei Elektrofahrzeugen über eine Fusion und wollen Mitsubishi Motors daran beteiligen. (Boerse, 23.12.2024 - 18:16) weiterlesen...

KORREKTUR: Honda und Nissan führen Fusionsgespräche - Mitsubishi dabei (Name des Honda-Chefs korrigiert)TOKIO - Die japanischen Autobauer Honda JP3854600008 und Nissan JP3672400003 führen angesichts des global harten Wettbewerbs bei Elektrofahrzeugen Gespräche über eine Fusion und wollen Mitsubishi Motors daran beteiligen. (Boerse, 23.12.2024 - 18:14) weiterlesen...