Welt-Aids-Tag 2014 – Infizierte fühlen sich laut Studie noch immer nicht akzeptiert
03.12.2014 - 11:35:36Welt-Aids-Tag 2014 – Infizierte fühlen sich laut Studie noch immer nicht akzeptiert. Auch in Deutschland ist Aids immer noch ein Thema, über das viele Menschen nicht gerne reden. Einer der Gründe ist wohl dafür, dass das HIV-Virus überwiegend durch Geschlechtsverkehr übertragen wird, und darüber sprechen die wenigsten Menschen gerne. Am 1. Dezember 1988 fand der erste Welt-Aids-Tag statt um Menschen zu erinnern und vor allem zu informieren, dass Aids noch lange nicht besiegt ist, sich noch immer viele Menschen anstecken und vor allem wie man ein Ansteckungsrisiko minimieren kann. Weltweit findet dieser Tag nun jährlich seit 26 Jahren, immer am 1. Dezember statt, an dem Regierungen und Organisationen für mehr Aufklärung sorgen. Wie aufgeklärt die Deutschen mittlerweile über Aids und das HIV-Virus sind und welche Besonderheiten es jüngst zum Welt-Aids-Tag 2014 gab, erfährt man auf http://www.private-krankenversicherungen-testsieger.de/2014/12/03/welt-aids-tag-pkvs-uebernehmen-weiterhin-gesellschaftliche-verantwortung/ HIV-Virus schon mehr als hundert Jahre alt Forscher gehen davon aus, dass sich bereits um das Jahr 1908 der erste Mensch mit dem HIV-Virus angesteckt haben soll. Das ergaben Forschungsergebnisse aus dem Vergleich von verschiedener HIV Varianten von Menschen und denen von Affen. Die Vielfalt der dabei festgestellten genetischen Strukturen des häufigsten HIV Typs (HIV-1) war so groß, dass das Virus bedeutend mehr Zeit benötigte um sich so weit zu entwickeln, was die Forscher dazu veranlasste, die Erstinfektion auf den Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts zu schätzen. Da das Virus bis in die 80er Jahre immer mehr Menschen befiel und bei Nichtbehandlung zum Tod führt, wurde am 1. Dezember 1988 der Welt-Aids-Tag eingeführt um auf diese Krankheit Weltweit aufmerksam zu machen. Aufklärung erzielt gute Ergebnisse In Deutschland kooperieren fast jedes Jahr das Bundesministerium für Gesundheit, die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die Deutsche Aids-Stiftung und die Deutsche AIDS-Hilfe um an diesem Tag besonders auf die Krankheit aufmerksam zu machen und die Menschen diesbezüglich aufzuklären. Diesbezüglich erklärte der Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe in diesem Jahr: „Viele Menschen in Deutschland wissen gut über HIV Bescheid: 99 Prozent der Bevölkerung wissen, wie HIV übertragen wird. Hier haben wir mit der Präventionsarbeit viel erreicht. Die aktuelle Studie der BZgA zeigt aber auch, dass es gerade im Umgang mit HIV-positiven Menschen noch immer Unsicherheiten und Ängste gibt. Deshalb ist es wichtig, die Ängste aufzugreifen und über HIV zu informieren. Hier setzt unsere aktuelle Kampagne an. Die Kampagne ist ein Appell, HIV-positive Menschen nicht auszugrenzen.“ Unterstützt wurden die Kampagnen für den Welt-Aids-Tag in diesem Jahr unter anderem von dem Fachverband Außenwerbung e.V., der kostenlose Werbeplakate zur Verfügung stellte und vom Verband der privaten Krankenversicherung e.V., der jährlich die Aids-Prävention mit 3,5 Millionen Euro unterstützt.
Auch in Deutschland ist Aids immer noch ein Thema, über das viele Menschen nicht gerne reden. Einer der Gründe ist wohl dafür, dass das HIV-Virus überwiegend durch Geschlechtsverkehr übertragen wird, und darüber sprechen die wenigsten Menschen gerne. Am 1. Dezember 1988 fand der erste Welt-Aids-Tag statt um Menschen zu erinnern und vor allem zu informieren, dass Aids noch lange nicht besiegt ist, sich noch immer viele Menschen anstecken und vor allem wie man ein Ansteckungsrisiko minimieren kann. Weltweit findet dieser Tag nun jährlich seit 26 Jahren, immer am 1. Dezember statt, an dem Regierungen und Organisationen für mehr Aufklärung sorgen. Wie aufgeklärt die Deutschen mittlerweile über Aids und das HIV-Virus sind und welche Besonderheiten es jüngst zum Welt-Aids-Tag 2014 gab, erfährt man auf http://www.private-krankenversicherungen-testsieger.de/2014/12/03/welt-aids-tag-pkvs-uebernehmen-weiterhin-gesellschaftliche-verantwortung/
HIV-Virus schon mehr als hundert Jahre alt
Forscher gehen davon aus, dass sich bereits um das Jahr 1908 der erste Mensch mit dem HIV-Virus angesteckt haben soll. Das ergaben Forschungsergebnisse aus dem Vergleich von verschiedener HIV Varianten von Menschen und denen von Affen. Die Vielfalt der dabei festgestellten genetischen Strukturen des häufigsten HIV Typs (HIV-1) war so groß, dass das Virus bedeutend mehr Zeit benötigte um sich so weit zu entwickeln, was die Forscher dazu veranlasste, die Erstinfektion auf den Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts zu schätzen. Da das Virus bis in die 80er Jahre immer mehr Menschen befiel und bei Nichtbehandlung zum Tod führt, wurde am 1. Dezember 1988 der Welt-Aids-Tag eingeführt um auf diese Krankheit Weltweit aufmerksam zu machen.
Aufklärung erzielt gute Ergebnisse
In Deutschland kooperieren fast jedes Jahr das Bundesministerium für Gesundheit, die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die Deutsche Aids-Stiftung und die Deutsche AIDS-Hilfe um an diesem Tag besonders auf die Krankheit aufmerksam zu machen und die Menschen diesbezüglich aufzuklären. Diesbezüglich erklärte der Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe in diesem Jahr: „Viele Menschen in Deutschland wissen gut über HIV Bescheid: 99 Prozent der Bevölkerung wissen, wie HIV übertragen wird. Hier haben wir mit der Präventionsarbeit viel erreicht. Die aktuelle Studie der BZgA zeigt aber auch, dass es gerade im Umgang mit HIV-positiven Menschen noch immer Unsicherheiten und Ängste gibt. Deshalb ist es wichtig, die Ängste aufzugreifen und über HIV zu informieren. Hier setzt unsere aktuelle Kampagne an. Die Kampagne ist ein Appell, HIV-positive Menschen nicht auszugrenzen.“ Unterstützt wurden die Kampagnen für den Welt-Aids-Tag in diesem Jahr unter anderem von dem Fachverband Außenwerbung e.V., der kostenlose Werbeplakate zur Verfügung stellte und vom Verband der privaten Krankenversicherung e.V., der jährlich die Aids-Prävention mit 3,5 Millionen Euro unterstützt.