die äußerungen des ruslandbeauftragten der bundesregierung macht mut dahingehend, daß es unter verantwortlichen politikern jene mehr werden, die realistischer, als andere spitzenpolitiker, die lageeinschätzung in der ukraine vornehmen.

die äußerungen des ruslandbeauftragten der bundesregierung macht mut dahingehend, daß es unter verantwortlichen politikern jene mehr werden, die realistischer, als andere spitzenpolitiker, die lageeinschätzung in der ukraine vornehmen. nur rusland den schwarzen peter zuzuschieben, gehört zum alten denken der nachkriegszeit. es ist schon verwunderlich, wie spd-chef gabrielwährend eines meetings in ver vorpommerschen stadt toprgelow auf eine anfrage zum vorgehen der usa in der ukraine  von sich gibt, "der agressor in der ukraine ist die russische regierung .... . nachfragen von einigen bürgern, daß die parteispitze der spd die lage in der ukraine  mit zweierlei maß mißt, wurde lediglich mit der bemerkung abgetan, daß damit die propaganda der linkspartei verteidigt werde. dann gelobe ich mir doch den bestimmt nicht links stehenden beauftragten der bundesregierung für rusland. die gesamtlage wird sich bestimmt durch äußerungen der nato , daß man darüber nachdenke, künftig in den ehemaligen oststaaten präsent zu sein nicht entspannen.

damit wird eindeutig gegen vereinbarungen,  im zusammenhang mit dem abzug sowjetischer truppen vom ehemeligen gebiet der ddr verstoßen. mal sehen mit welcher begründung dieses dann verteidigt wird. eines ist aber schon heute klar,daß damit rusland nicht nur brüskiert wird, sonder auch zu konkreten gegenmaßnahmen gezwungen wird, um den "friedlichen" bestrebungen einhalt zu gebieten.

die zukunft ist daher mit vielen fragezeichen versehen.