Devisenhandel, Seminare

Devisenhandel Seminare kostenlos

04.08.2005 - 18:07:01

Devisenhandel - Eine Einführung in den Devisen- (Forex) Handel. Um die Praxis des Devisenhandels (oder auch kurz FOREX = Foreign Exchange genannt) erläutern zu können, sollen zunächst einige Grundlagen für das Verständnis der dargestellten Geldmarkttransaktionen gelegt werden. Neben der Notierung der Wechselkurse werden die Positionsführung der Händler und die grundlegendste Geschäftsart, das Kassageschäft, beschrieben. Lesen Sie weiter und lernen Sie, wie man erfolgreich Währungen handelt. Ein kostenfreies Börsenseminar zum Devisenhandel führt die trading-house.net AG seit über sechs Jahren bundesweit durch. Aber lesen Sie selbst!

Übrigens: Die trading-house.net AG gehört zu den führenden Forex Brokern in Deutschland und bietet kostenfreie Infoseminare zum Devisenhandel. Zu der Seite von trading-house.net gelangen Sie nier: FOREX Der Wechselkurs wird als Preis der ausländischen Währung in inländischen Währungseinheiten definiert. Diese Definition des Wechselkurses bezeichnet man auch als die direkte Notierung. Sie wird in den meisten Ländern angewendet. Dabei wird der Preis von normalerweise hundert Einheiten ausländischer Währung, beim Dollar und beim englischen Pfund jedoch nur der Preis einer Einheit, in inländischer Währung notiert. Es gibt jedoch Ausnahmen von dieser Regel. Da in Großbritannien früher nicht das Dezimalsystem verwendet wurde, notierte man den Gegenwert von einem GBP in der ausländischen Währung. Diese Methode nennt man die indirekte Notierung. Auch heute noch wird das GBP indirekt notiert. Um ein reibungsloses Funktionieren des Marktes zu gewährleisten, braucht es also weitere Konventionen. Im professionellen Devisenhandel zwischen Banken notieren die Händler normalerweise in Dollarkursen. Das heißt, dass der Wert der verschiedenen Lokalwährungen durch die Bezeichnung des Preises von einem USD in lokaler Währung angegeben wird. Setzt man sich z. B. von Zürich aus mit einer norwegischen Bank in Verbindung, um nach ihren NOK-Kursen zu fragen, dann werden die norwegischen Händler nicht den Kurs des CHF gegen NOK angeben, sondern jenen des USD gegen NOK. Diese seit den 50er-Jahren übliche Methode, Währungen in Dollarkursen zu notieren, hat die Bedeutung von Arbitrage im Devisenhandel stark verändert. Unter Arbitrage versteht man Kursgewinne aus dem professionellen Interbankgeschäft, im Gegensatz zum Kundengeschäft. Im aktiven Devisenhandel werden den Kunden jeweils zwei Kurse für ein Währungspaar gestellt. Wird beispielsweise für EUR gegen USD ein Kurs von EUR/USD 1.1521/1.1536 notiert, dann ist der erste Kurs der Ankaufskurs, den die Bank für den EUR bietet, der zweite der Verkaufskurs für den EUR. In der Fachsprache wird der erste Kurs auch Geldkurs oder Bid genannt. Der zweite Kurs entspricht dem Verkaufskurs für den EUR. Dieser wird auch Briefkurs oder Ask genannt. Der so genannte Mittelkurs entspricht dem Durchschnitt aus An- und Verkaufskurs. Devisenhändler (Trader) handeln in der Regel im Monat an 10 bis 20 Tagen. Ein Handel wird nur dann durchgeführt, wenn die Analyseinstrumente einen eindeutigen Trend zeigen. Das bedeutet, dass an unsicheren Tagen der Handel einfach ausgesetzt und das Risiko eines Verlustes somit vermieden wird. Beim Handel beobachtet der Trader ständig die sich im Sekundentakt im Zehntausendstel-Stellenbereich ändernden Kurse. Diese 4. Stelle hinter dem Komma wird im Fachjargon "pip" genannt. Da im Devisenhandel die Positionen in aller Regel schon nach kurzer Zeit (innerhalb von Stunden) wieder verkauft werden (glattgestellt), hat die Bank auch nur das Risiko der in dieser kurzen Zeit relativ geringen Kursschwankungen zu tragen. Ein Beispiel: Aufgrund von gewissen Analysen und Tendenzen wird mit einem steigenden Euro gerechnet. Der Devisenhändler steigt z.B. mit 100.000 USD über einen Broker in den Devisenmarkt ein und kauft für diesen Betrag Euro. Der Einstiegskurs beträgt 1,1600 EUR zu 1 USD. Tatsächlich steigt der Kurs innerhalb von 2 Stunden rasch an. Beim Kurs von 1,1648 entscheidet sich der Devisenhändler, die gekaufte Position durch einen Verkauf glattzustellen und damit aus dem Markt auszusteigen. Zusammenfassend ergibt sich folgende Rechnung: EUR/USD = 1,1600. Der Devisenhändler kauft für 100.000 USD = 116.000 EUR. Der Kurs steigt = 1,1648. Der Devisenhändler verkauft = 116.480. EUR Kursgewinn (0,0048) = 48 pips. Absoluter Gewinn = 480 EUR. Bei einem Einsatz von l00.000 USD ist ein Tagesgewinn von 480 EUR nicht der Rede wert. Durch das so genannte "Margin" - System beträgt der Einsatz aber nur 10% dieser Summe. Das bedeutet, die 480 EUR werden bei einem Kapitaleinsatz von 10.000 USD realisiert! Dies entspricht einem Gewinn von 450,78 USD bei einem Kurs von 1,1648. In dem o.g. Beispiel wurde also in weniger als 24 Stunden eine Tagesrendite von 4,5% erzielt. Die Stop-Loss-Sicherung: Selbstverständlich ist es möglich, dass der Kurs einer Währung sich auch einmal anders verhält als es der Trader erwartet. Um unerwünschten Verlusten wirksam zu begegnen, wird in der Praxis eine Stop-Loss-Marke gesetzt. Ein Beispiel: Die Devisenhändler kaufen EUR für 100.000 USD zum Kurs von 1,1600. Gleichzeitig erhält der Broker die Anweisung: "Stopp bei 1,1550". Dies bedeutet, sobald der Kurs auf die Marke von 1,1550 fällt, werden die EUR zu diesem Kurs automatisch, ohne nochmaligen Auftrag, verkauft. Es entsteht somit ein Verlust von 50 pips oder 500 EUR = 4,74 %. In der Praxis wird die Stop-Loss-Sicherung bei jedem Handelseinstieg mit maximal 50 pips festgelegt. Ein Verlust wäre somit auf 5 Prozent begrenzt. Das Hedging Das Hedging ist die Absicherung eines Kurses durch eine Gegenposition. Grundsätzlich hat die Praxis gezeigt, dass sich EUR und CHF gegenläufig verhalten. Steigt der EUR, fällt der CHF und umgekehrt. Natürlich bestätigt die Ausnahme die Regel. Entsprechend dieser grundsätzlichen Kursbewegungen kann man ein Hedging im FOREX-Kapitalanlagebereich betreiben, indem man 50 % des Kapitals in den Euro investiert und 50 % in Schweizer Franken, wobei in diesem Falle immer bei beiden Währungen auf fallende oder auf steigende Kurse gesetzt wird. Ein Beispiel: Der Trader setzt auf steigende Kurse. Er investiert 50% des Kapitals in EUR und 50% in CHF. Die Stop-Loss-Sicherung wird beim EUR mit 30 und beim CHF mit 50 pips gesetzt. Nach dem Kauf stellt sich heraus, dass der EUR wider Erwarten fällt, der CHF jedoch steigt. Beim EUR erfolgt der automatische Ausstieg, wenn der Kurs um 30 pips gefallen ist. Es wird also ein Verlust von 30 pips realisiert. Der Kurs des CHF steigt weiter. Bei 62 pips über dem Einstiegskurs verkauft der Trader. Es entsteht also ein Gewinn von 62 pips. Kumuliert man das Tagesergebnis, liegt der Gewinn bei insgesamt 32 pips. Ob ein Hedging angewandt wird oder nicht, entscheiden die Trader aufgrund von Chartanalysen, Trends und ihrer langjährigen Erfahrung. Die trading-house.net AG gehört zu den führenden Forex Brokern in Deutschland und bietet kostenfreie Infoseminare zum Devisenhandel. Zu der Seite von trading-house.net gelangen Sie HIER Wenn Sie bereits Börsenprofi sind, dann testen Sie doch 30 Tage unverbindlich und kostenlos die preisgekrönte Handelssoftware. Sie enthält neben Echtzeitkursen und Realtime Charts auch Nachrichten und Währungsanalysen. FOREX handeln mit 2 PIPS Spread
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