Stillen, Normalste

  Dass man in der heutigen modernen und scheinbar fortschrittlichen Zeit überhaupt über so was Normales, Natürliches, Gesundes und Selbstverständliches wie das (öffentliche) Stillen diskutieren und streiten muss, kann ich als Mutter zweier Kinder (7 und 5,5) nicht verstehen.

20.04.2014 - 16:01:56

Stillen ist das Normalste und Natürlichste .)!. In was für einem verknorzten Zeitalter und einer verklemmten Gesellschaft leben wir eigentlich, dass über das Stillen so ein Theater und Aufsehen gemacht wird! Ob und wie lange eine Mutter ihr Kind stillen will, ist allein ihre Entscheidung, egal was andere, die dies übrigens überhaupt nichts angeht, dazu denken, schreiben oder gar sagen mögen. Wir haben hier das Privileg, zwischen Muttermilch und mittlerweilen qualitativ hochwertigen Pulvermilchen entscheiden zu dürfen. Diese Alternative haben Mamis in Drittwelt- und Entwicklungsländern nicht. Auch ich habe meine beiden Kinder in den ersten paar Lebensmonaten voll gestillt, auch öffentlich, undglücklicherweise nie Probleme damit gehabt. Wir waren weder blöden Blicken noch hässigen Sprüchen ausgesetzt, noch wurden wir eines Lokals verwiesen. Solange sich die Mutter gesund und ausgewogen ernährt und während der Stillzeit möglichst auf Nikotin, Alkohol und blähende Speisen verzichtet, ist Muttermilch für das Baby/Kleinkind das Gesündeste und Beste. Zudem macht ein Kleinkind ja nichts anderes als wir Erwachsene auch – es stillt ein Grundbedürfnis, es isst und trinkt, und wie wir eben auch, ab und zu auswärts, im Restaurant oder sonst wo… Einfach traurig und tragisch, dass stillende Babies/Kleinkinder nach wie vor in einigen Restaurants und sonstigen öffentlichen Institutionen nicht willkommen sind :(. Was bitte soll an einem friedlich stillenden, also trinkenden/essenden Kleinkind schon so störend, schlimm und falsch sein? Stillen ist doch weder kriminell noch anrüchig oder pervers und verboten schon gar nicht! Mir sind ehrlich gesagt 10 friedliche Stillkinder im Restaurant 100 Mal lieber als ein einziger, schmatzender, rülpsender, rumpöbelnder und besoffener Zechpreller. Zudem: auf Werbeplakaten, in Modekatalogen und in Filmen sieht man in der Regel viel mehr nackte Haut/Busen als beim Stillen… Doppelmoral lässt grüssen… Wozu also dieser unnötige Aufschrei sowohl bei Euch in Deutschland als auch bei uns in der Schweiz?! Ich habe übrigens noch nie eine provokativ stillende Mutter mit gänzlich entblösster Brust gesehen. Die meisten tun dies ja eh möglichst diskret und so, dass sich das Stillkind nicht gestört und abgelenkt fühlt. Zudem bedeckt der Babykopf mehr oder weniger der ganze Busen, so dass dieser kaum bis gar nicht ersichtlich ist… ;). Mütter, die sich genieren auswärts zu stillen, tun dies eben nur zu Hause oder in einem für sie geeigneten, geschützten Rahmen bzw. geben ihren Kleinen die zuvor zu Hause abgepumpte Milch auswärts im Fläschchen. Und (prüde) Menschen, die sich tatsächlich ab einem Stillkind gestört fühlen und sich darob „ekeln“, haben wohl am ehesten ein Problem mit sich selber und sollen doch einfach weg- statt hinsehen oder am besten gleich zu Hause bleiben – und nicht umgekehrt! So einfach geht das ;).

 

Dass man in der heutigen modernen und scheinbar fortschrittlichen Zeit überhaupt über so was Normales, Natürliches, Gesundes und Selbstverständliches wie das (öffentliche) Stillen diskutieren und streiten muss, kann ich als Mutter zweier Kinder (7 und 5,5) nicht verstehen. In was für einem verknorzten Zeitalter und einer verklemmten Gesellschaft leben wir eigentlich, dass über das Stillen so ein Theater und Aufsehen gemacht wird! Ob und wie lange eine Mutter ihr Kind stillen will, ist allein ihre Entscheidung, egal was andere, die dies übrigens überhaupt nichts angeht, dazu denken, schreiben oder gar sagen mögen. Wir haben hier das Privileg, zwischen Muttermilch und mittlerweilen qualitativ hochwertigen Pulvermilchen entscheiden zu dürfen. Diese Alternative haben Mamis in Drittwelt- und Entwicklungsländern nicht. Auch ich habe meine beiden Kinder in den ersten paar Lebensmonaten voll gestillt, auch öffentlich, undglücklicherweise nie Probleme damit gehabt. Wir waren weder blöden Blicken noch hässigen Sprüchen ausgesetzt, noch wurden wir eines Lokals verwiesen. Solange sich die Mutter gesund und ausgewogen ernährt und während der Stillzeit möglichst auf Nikotin, Alkohol und blähende Speisen verzichtet, ist Muttermilch für das Baby/Kleinkind das Gesündeste und Beste. Zudem macht ein Kleinkind ja nichts anderes als wir Erwachsene auch – es stillt ein Grundbedürfnis, es isst und trinkt, und wie wir eben auch, ab und zu auswärts, im Restaurant oder sonst wo… Einfach traurig und tragisch, dass stillende Babies/Kleinkinder nach wie vor in einigen Restaurants und sonstigen öffentlichen Institutionen nicht willkommen sind :(. Was bitte soll an einem friedlich stillenden, also trinkenden/essenden Kleinkind schon so störend, schlimm und falsch sein? Stillen ist doch weder kriminell noch anrüchig oder pervers und verboten schon gar nicht! Mir sind ehrlich gesagt 10 friedliche Stillkinder im Restaurant 100 Mal lieber als ein einziger, schmatzender, rülpsender, rumpöbelnder und besoffener Zechpreller. Zudem: auf Werbeplakaten, in Modekatalogen und in Filmen sieht man in der Regel viel mehr nackte Haut/Busen als beim Stillen… Doppelmoral lässt grüssen… Wozu also dieser unnötige Aufschrei sowohl bei Euch in Deutschland als auch bei uns in der Schweiz?! Ich habe übrigens noch nie eine provokativ stillende Mutter mit gänzlich entblösster Brust gesehen. Die meisten tun dies ja eh möglichst diskret und so, dass sich das Stillkind nicht gestört und abgelenkt fühlt. Zudem bedeckt der Babykopf mehr oder weniger der ganze Busen, so dass dieser kaum bis gar nicht ersichtlich ist… ;). Mütter, die sich genieren auswärts zu stillen, tun dies eben nur zu Hause oder in einem für sie geeigneten, geschützten Rahmen bzw. geben ihren Kleinen die zuvor zu Hause abgepumpte Milch auswärts im Fläschchen. Und (prüde) Menschen, die sich tatsächlich ab einem Stillkind gestört fühlen und sich darob „ekeln“, haben wohl am ehesten ein Problem mit sich selber und sollen doch einfach weg- statt hinsehen oder am besten gleich zu Hause bleiben – und nicht umgekehrt! So einfach geht das ;).

Mit etwas mehr gegenseitigem Leben und leben lassen, weniger Vorurteilen und weniger Anfeindungen, dafür mehr gesundem Menschenverstand, Toleranz, Offenheit, Akzeptanz, Respekt, Rücksicht, Verständnis, Hilfsbereitschaft, Unterstützung, Anstand und Lockerheit auf allen Seiten wäre das leidige Stillthema gelöst, somit vom Tisch, solche Diskussionen überflüssig und das Zusammenleben noch viel einfacher, friedlicher, gemütlicher und harmonischer :)!

@ ad-hoc-news.de