BÖRSENLEXIKON ARTIKEL
Peelsche Bankakte (Peel's Bank [Charter] Act)
Im Jahr 1844 nach sehr langen und stürmischen Debatten eingeführte Vorschrift für die allein zur Ausgabe von Zahlungsmitteln berechtigte Bank of England (heute Zentralbank Grossbritanniens), den Umlauf an Banknoten grundsätzlich nicht über den Eigenbestand an Edelmetallen zu erhöhen. -Dies bedeutete einen Sieg der Currency-Theorie, für welche der damalige verantwortliche Minister Robert Peel (1788-1850) entscheidend eintrat. Siehe Banking-Theorie, Geldmenge.