USA Wealth Report 2025: Amerika an der Spitze des globalen Vermögenswachstums - aber die Wohlhabenden sehen Chancen im Ausland

(mit einem Vermögen von mehr als 100 Mio. USD) und 33 % der Milliardäre sind in den USA ansässig. Dies geht aus dem USA Wealth Report 2025 hervor, der von den Spezialisten für internationale Vermögens- und Investitionsmigration Henley & Partners veröffentlicht wurde.

Während die USA nach wie vor eines der Hauptziele für die globale Wohlstandsmigration sind, sucht eine wachsende Zahl wohlhabender Amerikaner aktiv nach alternativen residence und Möglichkeiten der Staatsbürgerschaft im Ausland. Im Jahr 2025 machen US-Bürger über 30 % aller Anträge auf Investitionsmigration aus, die über Henley & Partners eingereicht wurden - fast das Doppelte der Gesamtzahl der nächsten fünf Investorennationalitäten, zu denen die Türkei, Indien und Großbritannien gehören.

"Wir stellen fest, dass die Art und Weise, wie wohlhabende Amerikaner ihr Vermögen verwalten und diversifizieren, ein neues Niveau erreicht hat", sagt Basil Mohr-Elzeki, Managing Partner bei Henley & Partners North America. "Das Streben nach alternativen Wohnsitzen und Staatsbürgerschaften ist ein kluges Risikomanagement. Die Investitionsmigration bietet einen strategischen 'Plan B', der die Widerstandsfähigkeit erhöht, die Möglichkeiten erweitert und das Erbe über Grenzen hinweg sichert."

Benchmarking US wealth

In den letzten 10 Jahren haben die USA bei der Schaffung von Wohlstand einen gewaltigen Sprung nach vorn gemacht. Von 2014 bis 2024 wuchs die Millionärsbevölkerung des Landes um 78 % und lag damit leicht über dem chinesischen Wert von 74 % und deutlich über dem Wachstum in anderen Ländern. An der Spitze der W10 (der 10 reichsten Länder der Welt, gemessen an der Zahl der dort ansässigen Millionäre) rühmt sich Amerika heute mit etwa 6.041.600 Millionären, 10.800 Centi-Millionären und über 850 Milliardären. China folgt mit rund 827.900 Millionären, 2.250 Centi-Millionären und etwa 280 Milliardären und liegt damit trotz seines rasanten Wachstums bei den privaten Vermögen deutlich zurück.

Im Gegensatz dazu verzeichneten andere große W10-Volkswirtschaften ein deutlich langsameres Wachstum. In Deutschland stieg die Zahl der Millionäre in den letzten zehn Jahren um nur 10 %, in Japan um 5 %, und im Vereinigten Königreich schrumpfte sie um 9 %, was auf eine erhebliche Abwanderung von Millionären und eine wirtschaftliche Stagnation hindeutet. Australien (+30%), die Schweiz (+28%), Kanada (+26%) und Italien (+20%) schnitten besser ab, obwohl sie alle bei der absoluten Zahl der Millionäre und den Vermögenszuwachsraten weit hinter den USA zurückliegen.

Einblicke in die reichsten Städte Amerikas

Der Bericht unterstreicht die anhaltende Dominanz traditioneller amerikanischer Wohlstandszentren neben dem rasanten Aufstieg aufstrebender urbaner Zentren. New York City ist nach wie vor die reichste Stadt der USA (und der Welt) mit 384.500 Millionären, darunter 818 centi-millionaires und 66 Milliardäre. Dicht gefolgt von der Bay Area mit 342.400 Millionären, darunter 756 Centi-Millionäre, und der landesweit höchsten Konzentration von Milliardären (82). In den letzten zehn Jahren ist die Zahl der Millionäre in der Bay Area um 98 % gestiegen - das ist der höchste Vermögenszuwachs unter Amerikas Top 10 Wealthiest Cities.

Scottsdale hat sich zum am schnellsten wachsenden Wohlstandszentrum in den USA entwickelt, gemessen an der Millionärsbevölkerung, mit einem bemerkenswerten Anstieg von 125 % zwischen 2014 und 2024, der in erster Linie auf den schnell expandierenden Tech-Sektor zurückzuführen ist.

In dem Bericht stellt Prof. Peter J. Spiro von der Temple University Law School fest: "Während sich Donald Trumps zweite Amtszeit mit historischer Unvorhersehbarkeit entfaltet, sehen sich immer mehr Amerikaner mit einer harten Realität konfrontiert: Die US-Staatsbürgerschaft allein scheint kein ausreichender Schutz mehr zu sein. Die doppelte Staatsbürgerschaft, einst ein Luxus, wird zum neuen amerikanischen Traum. In einer Zeit zunehmender Unsicherheit streben viele nicht nur nach dem Recht zu bleiben, sondern auch nach dem Recht zu gehen".

Zur vollständigen Pressemitteilung

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