Zwahlen & Mayr Aktie: Game Over!
08.11.2025 - 13:40:31Sitindustrie Suisse kontrolliert mit 96,74 Prozent die Mehrheit an Zwahlen & Mayr. Für verbliebene Aktionäre läuft die letzte Frist bis zum 18. November, bevor das Delisting erfolgt.
Zwahlen & Mayr Aktie: Game Over!
Die Übernahme von Zwahlen & Mayr durch Sitindustrie Suisse SA erreicht ihren finalen Akt. Mit einer erdrückenden Mehrheit von 96,74 Prozent des Aktienkapitals kontrolliert der neue Eigentümer das Schweizer Metallbauunternehmen nahezu vollständig. Für verbliebene Aktionäre läuft die letzte Frist – das Ende der Börsennotierung rückt unaufhaltsam näher.
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Erdrückende Mehrheit zementiert
Sitindustrie Suisse SA, eine Tochter der Groupe Bader, hält nach Ablauf der Angebotsfrist am 4. November 94,31 Prozent der börsennotierten Inhaberaktien. Zusätzlich kontrolliert der Mehrheitsaktionär 100 Prozent der nicht kotierten Namenaktien. Damit vereint Sitindustrie insgesamt 96,74 Prozent des gesamten Aktienkapitals und der Stimmrechte auf sich.
Letzte Chance für Kleinanleger
Für die verbleibenden Aktionäre läuft noch bis zum 18. November eine Nachfrist zur Annahme des Übernahmeangebots. Diese Periode bietet die finale Gelegenheit, Anteile zu den angebotenen Konditionen zu veräußern. Die Abwicklung des Hauptangebots ist für den 25. November vorgesehen.
Delisting unvermeidbar
Angesichts der massiven Mehrheitsbeteiligung steht das Aus für die Börsennotierung der Zwahlen & Mayr Aktie bevor. Ein Squeeze-out der Minderheitsaktionäre und das anschließende Delisting gelten als logische Konsequenz. Dies würde den Börsenhandel beenden und die Liquidität für Kleinanleger stark einschränken.
Die entscheidenden Fakten:
* Sitindustrie kontrolliert 96,74 Prozent der Stimmrechte
* Nachfrist läuft bis 18. November 2025
* Abwicklung der Transaktion am 25. November 2025
* Delisting der Aktie wahrscheinlich
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Vorgeschichte: Absturz vor der Übernahme
Bereits vor der Übernahme zeigte die Zwahlen & Mayr Aktie eine turbulente Entwicklung. Im September 2025 meldete das Unternehmen einen Umsatzrückgang von über 15 Prozent auf 19,6 Millionen Franken im ersten Halbjahr. Der Verlust weitete sich massiv auf 4,1 Millionen Franken aus – nach 0,5 Millionen Franken im Vorjahr.
Sonderbelastungen von über 3,5 Millionen Franken drückten zusätzlich auf das Ergebnis. Diese Kosten resultierten aus der vorzeitigen Kündigung eines Energieliefervertrags sowie einer Betrugsaffäre, bei der 1,2 Millionen Euro illegal ins Ausland transferiert wurden. Der Titel notierte nach diesen Negativmeldungen zeitweise 17,78 Prozent schwächer bei 148,00 Franken.
Mit der nahezu vollständigen Kontrolle durch Sitindustrie wird Zwahlen & Mayr voraussichtlich als privates Unternehmen weitergeführt. Die geringe Anzahl verbleibender freier Aktien lässt kaum Spielraum für einen Fortbestand der Börsennotierung.
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