Zebra Technologies Aktie: Abwärtstrend setzt sich fort

Der Technologiekonzern Zebra Technologies steckt weiter in der Börsen-Bredouille. Trotz solider Quartalszahlen im August verliert die Aktie kontinuierlich an Boden – und die technischen Indikatoren signalisieren weiterhin klare Verkaufsimpulse. Was treibt den anhaltenden Abwärtstrend bei dem Anbieter von Tracking- und Identifikationslösungen wirklich voran?

Signale bleiben auf Verkauf

Die technische Analyse zeichnet ein klares Bild: Sowohl kurz- als auch langfristige Gleitende Durchschnitte senden Verkaufssignale aus. Seit einem am 13. August ausgelösten Pivot-Top-Sell-Signal hat die Aktie bereits über 9 Prozent an Wert verloren. Analysten von StockInvest.us sehen Potenzial für weitere Verluste, bis sich ein neuer Boden bildet.

Der Widerstand bei rund 310 Dollar erwies sich zuletzt als zu stark für eine Erholung. Die erhöhten Handelsvolumina bei fallenden Kursen deuten darauf hin, dass der Verkaufsdruck weiter anhält.

Gute Zahlen, schlechte Reaktion

Eigentlich hätte das jüngste Quartalsergebnis vom August für Freude sorgen müssen: Ein bereinigter Gewinn je Aktie von 3,61 Dollar übertraf die Erwartungen, der Umsatz stieg um 6,2 Prozent auf 1,29 Milliarden Dollar. Besonders das Enterprise Visibility & Mobility Segment legte mit 875 Millionen Dollar Nettoverkäufen kräftig zu.

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Doch Anleger straften die Zahlen dennoch ab – die Aktie brach am Veröffentlichungstag um 11,4 Prozent ein. Verantwortlich dafür waren vor allem enttäuschende Margen und Schwächen im Asset Intelligence & Tracking-Bereich, der mit 418 Millionen Dollar zwar wuchs, aber hinter den Erwartungen zurückblieb.

Warten auf die nächsten Zahlen

Die nächste Bewährungsprobe steht am 28. Oktober an: Dann will Zebra Technologies die Zahlen für das dritte Quartal vorlegen. Bis dahin dürften die technischen Indikatoren den Ton angeben – und die zeigen aktuell eindeutig nach unten.

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