Xtrackers, ETF

Xtrackers €STR ETF: Die unsichtbare Zinsmaschine

12.09.2025 - 10:10:48

Der synthetisch replizierende XEON-ETF erzielt stabile Renditen durch Euro-Overnight-Zinsen und bietet konservative Sicherheitenstruktur bei geringem Tracking Error.

Während sich alle auf Aktien und Anleihen stürzen, arbeitet im Hintergrund eine oft übersehene Kategorie von ETFs still und effizient: die Overnight-ETFs. Der Xtrackers II EUR Overnight Rate Swap UCITS ETF (XEON) bildet dabei den Euro Short-Term Rate ab – aber wie funktioniert diese „Zinsmaschine“ eigentlich, und warum könnte sie gerade jetzt interessant sein?

Synthetische Replikation: Der clevere Trick

XEON verfolgt einen besonderen Ansatz: Statt direkt in Anleihen zu investieren, setzt der ETF auf synthetische Replikation. Durch Swap-Geschäfte mit Finanzinstituten tauscht er die Performance seines Sicherheitenportfolios gegen die Entwicklung des Solactive €STR +8.5 Index. Diese Methode soll Tracking Errors minimieren und eine hocheffiziente Abbildung des Euro-Overnight-Zinses ermöglichen.

Das Sicherheitenportfolio besteht dabei typischerweise aus sicheren Staatsanleihen, was das Kontrahentenrisiko der Swap-Geschäfte begrenzt. Im Gegensatz zu einigen Mitbewerbern, die auch Aktien als Sicherheit akzeptieren, setzt XEON damit auf einen konservativeren Ansatz.

Performance in stürmischen Zeiten

In einem von Zinserwartungen und Inflationssorgen geprägten Marktumfeld hat sich XEON als stabiler Wertanker erwiesen. Seit Jahresbeginn legte der ETF um 1,62% zu und erzielte über zwölf Monate eine Performance von 2,66%. Diese Zahlen spiegeln die sukzessive Anpassung der EZB-Geldpolitik wider und machen den Fonds besonders für risikoscheue Anleger interessant.

Die Liquidität spielt XEON dabei in die Karten: Mit durchschnittlichen Handelsvolumina von über 100.000 Einheiten pro Tag und engen Geld-Brief-Spannen bietet der ETF institutioneller Qualität auch für Privatanleger attraktive Handelsmöglichkeiten.

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Im Wettbewerb der Zins-ETFs

XEON steht im direkten Vergleich mit Konkurrenzprodukten wie den Amundi Smart Overnight Return und Amundi EUR Overnight Return ETFs. Während alle Fonds auf den Euro-Overnight-Zins abzielen, unterscheiden sie sich in Replikationsmethode, Kostenstruktur und konkretem Index-Ansatz.

Die Entscheidung für einen synthetischen Ansatz gegenüber physischer Replikation bleibt eine Abwägungssache: geringerer Tracking Error gegen potenzielles Kontrahentenrisiko. In Zeiten hoher Marktvolatilität könnte genau diese Effizienz den Ausschlag geben.

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