Windows 11: Microsoft erneuert Start-Menü und behebt kritische Fehler
15.11.2025 - 14:11:12Microsoft verteilt seit heute das November-2025-Update für Windows 11 – und das hat es in sich. Die Aktualisierung mit der Kennung KB5068861 bringt nicht nur die lang ersehnte Überarbeitung des Start-Menüs, sondern behebt auch einen gravierenden Performance-Bug, der viele Nutzer wochenlang plagte. Hinzu kommen 63 geschlossene Sicherheitslücken, darunter eine aktiv ausgenutzte Zero-Day-Schwachstelle. Für Anwender der Versionen 24H2 und 25H2 ist das Pflicht-Update ein echter Befreiungsschlag – während gleichzeitig das Support-Ende für Windows 11 23H2 Home und Pro besiegelt wird.
Der Fokus liegt diesmal klar auf zwei Säulen: frischer Wind für die Bedienoberfläche und die dringend benötigte Stabilität zurück. Wer in den vergangenen Wochen mit mysteriösen System-Rucklern zu kämpfen hatte, dürfte aufatmen. Das Update räumt endlich mit den Geister-Prozessen auf, die im Hintergrund unbemerkt Ressourcen fraßen.
Schluss mit dem umständlichen Hin- und Herwechseln zwischen zwei Seiten. Microsoft verschmilzt die bisherigen Bereiche “Angeheftet” und “Alle Apps” zu einer einzigen, durchlaufenden Oberfläche. Das neue Design passt sich automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen an und wirkt deutlich aufgeräumter als sein Vorgänger.
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Besonders praktisch: Der Bereich “Alle Apps” lässt sich jetzt nach Kategorien sortieren, als klassische Liste oder als Raster anzeigen. Die alte “Schnellzugriff”-Sektion im Datei-Explorer wird durch einen überarbeiteten “Empfohlen”-Bereich ersetzt, der relevante und kürzlich verwendete Dateien intelligent in den Vordergrund rückt.
Taskleiste zeigt endlich Akku-Prozent an
Auch die Taskleiste erhält längst überfällige Verbesserungen. Das Batterie-Symbol fällt nun größer aus und wechselt je nach Status die Farbe: Grün beim Laden, Orange im Energiesparmodus, Rot bei kritischem Ladestand. Und endlich – nach jahrelangem Nutzerfrust – zeigt die Taskleiste auf Wunsch die exakte Akku-Prozentzahl an. Kein nerviges Hovern mehr nötig.
Task-Manager-Bug: Das Gespenst ist gebannt
So schön neue Funktionen auch sind – der eigentliche Star dieses Updates ist die Fehlerbeseitigung. Das optionale Oktober-Update (KB5067036) hatte einen bösen Bug eingeschleppt: Der Task-Manager schloss sich nicht vollständig, sondern hinterließ unsichtbare “Geister-Instanzen” des Prozesses taskmgr.exe. Diese sammelten sich im Hintergrund an und fraßen Speicher sowie Prozessorleistung. Die Folge? Systemweite Ruckler und spürbare Verlangsamungen. Microsoft bestätigt: Mit KB5068861 ist das Problem behoben.
Doch damit nicht genug. Das Update behebt auch einen Fehler, der bei manchen Gaming-Handhelds zu schnellerem Akkuverbrauch führte, weil die Geräte nicht korrekt in den Energiesparmodus wechselten. Die Taskleiste startet nach dem Aufwachen aus dem Ruhezustand nun schneller, große Archivdateien lassen sich wieder problemlos entpacken, und die Funktionen “Aktualisieren und Herunterfahren” sowie “Aktualisieren und Neu starten” arbeiten endlich zuverlässig.
63 Sicherheitslücken geschlossen – inklusive Zero-Day
Aus Sicherheitsperspektive markiert das November-Update einen wichtigen Meilenstein. Microsoft stopft 63 Schwachstellen quer durch sein Produktportfolio. Besonders brisant: Die Lücke CVE-2025-62215, eine Rechteausweitung im Windows-Kernel, wurde nachweislich bereits von Angreifern ausgenutzt. Das Update schließt diese Zero-Day-Schwachstelle.
Neu an Bord ist außerdem die Funktion “Administrator Protection”, die eine zusätzliche Verifikationsebene für administrative Aufgaben einführt. Das soll das System besser vor unbefugten Eingriffen schützen.
Neue Features kommen gestaffelt
Wer nach der Installation vergeblich nach dem neuen Start-Menü sucht, muss sich gedulden. Microsoft rollt die Oberflächen-Neuerungen schrittweise aus – auch wenn das Update selbst bereits installiert ist. Die visuelle Überarbeitung erreicht die Nutzer nach und nach. Wer nicht warten möchte, kann mit dem Drittwerkzeug “ViVeTool” die Features manuell freischalten. Diese Strategie erlaubt es Microsoft, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen, bevor alle Millionen Nutzer die Änderungen sehen.
Windows 11 23H2: Das Support-Ende ist da
Das Update verteilt sich automatisch über Windows Update an alle Systeme mit den Versionen 24H2 und 25H2. Bislang läuft die Verteilung stabil, größere neue Probleme sind nicht bekannt. Die Behebung des Task-Manager-Bugs dürfte vielen Anwendern das Gefühl zurückgeben, wieder Herr über ihr System zu sein.
Für Nutzer von Windows 11 Version 23H2 (Home und Pro) tickt die Uhr nicht mehr: Der Support endete offiziell am 11. November 2025. Wer weiterhin Sicherheitsupdates erhalten möchte, muss auf eine neuere Version upgraden. Mit seiner Mischung aus aufgefrischter Benutzeroberfläche und konsequenter Fehlerbehebung legt Microsoft einen soliden Grundstein für die Zukunft von Windows 11.
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