Windows, KI-Update

Windows 11: Das große KI-Update ist da

04.10.2025 - 21:49:02

Microsofts Windows 11 25H2 Update setzt voll auf Künstliche Intelligenz mit praktischen Tools wie Click-to-do und KI-gestützten Dateiaktionen, während Sicherheitsverbesserungen und optimierte Installation im Fokus stehen.

Microsoft rollt die neueste Version seines Betriebssystems aus – und setzt dabei voll auf Künstliche Intelligenz. Seit dem 30. September ist Windows 11 25H2 verfügbar, das vor allem Nutzer mit modernen Copilot+-PCs begeistern dürfte. Doch was bringt das Update wirklich?

Die Installation gestaltet sich dieses Mal besonders nutzerfreundlich: Wer bereits Windows 11 24H2 verwendet, erhält lediglich ein winziges „Aktivierungspaket“ von unter 200 Kilobyte. Ein Neustart genügt – und das System ist auf dem neuesten Stand. Nutzer älterer Versionen müssen hingegen eine vollständige Installation durchlaufen.

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KI übernimmt die Kontrolle

Das Herzstück des Updates sind die neuen KI-Funktionen. Besonders spannend: das „Click-to-do Tool“. Nutzer können beliebige Bereiche auf ihrem Bildschirm markieren – in verschiedenen Formen –, und die Künstliche Intelligenz analysiert den Inhalt sofort.

Auch in den Windows-Einstellungen macht sich die KI breit. Ein digitaler Assistent hilft künftig beim Konfigurieren des Systems. Der Datei-Explorer erhält ebenfalls KI-Power: Ein Rechtsklick auf Dateien offenbart neue „KI-Aktionen“ – von der automatischen Zusammenfassung von Dokumenten bis zur intelligenten Bildbearbeitung.

Sicherheit wird zur Priorität

Microsoft nimmt Sicherheitsbedenken ernst. Im Rahmen der „Secure Future Initiative“ verbessert das Unternehmen die Erkennung von Schwachstellen sowohl während der Entwicklung als auch zur Laufzeit. Unterstützt wird dies durch „KI-gestütztes sicheres Programmieren“.

Gleichzeitig räumt Microsoft auf: PowerShell 2.0 und das Windows Management Instrumentation Command-line-Tool (WMIC) sind Geschichte. Für Unternehmen gibt es eine lang ersehnte Funktion: IT-Administratoren können endlich vorinstallierte Microsoft Store-Apps über Gruppenrichtlinien entfernen. Zusätzlich unterstützt das System nun den Wi-Fi-7-Standard.

Kleine Verbesserungen, große Wirkung

Optisch bleibt alles beim Alten, doch die Details machen den Unterschied. Das Snipping-Tool kann jetzt Videos einzelner Programmfenster aufzeichnen. Ein Ärgernis für Nutzer mit mehreren Monitoren gehört der Vergangenheit an: Das Benachrichtigungscenter öffnet endlich korrekt auf dem gewünschten Bildschirm.

Rollout mit Bedacht

Microsoft geht behutsam vor. Zunächst erhalten nur „Suchende“ das Update – also Nutzer, die manuell nach Updates suchen und die entsprechende Option aktiviert haben. Das Unternehmen überwacht dabei Telemetriedaten und Nutzerfeedback genau.

Etwa um den 14. Oktober soll die breite Verteilung beginnen, auch über die Windows Server Update Services für Geschäftskunden. Der Support läuft 24 Monate für Home- und Pro-Editionen, 36 Monate für Unternehmensversionen.

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Was bedeutet das für deutsche Nutzer? Microsoft positioniert Windows als zentrale KI-Plattform – ein direkter Angriff auf die Dominanz anderer Tech-Giganten. Wer heute investiert, könnte morgen im Vorteil sein.

@ boerse-global.de