Windows 10: Finale in zwei Wochen
30.09.2025 - 12:55:02Microsoft beendet am 14. Oktober 2025 den Support für Windows 10, wodurch Millionen PCs ohne Sicherheitsupdates bleiben. Nutzer müssen zwischen kostenlosem Upgrade, bezahltem Schutz oder Risiko entscheiden.
Das Ende einer Ära steht bevor: Am 14. Oktober 2025 stellt Microsoft den Support für Windows 10 ein. Danach erhalten Millionen PCs keine kostenlosen Sicherheitsupdates mehr – ein Risiko, das Experten mit der verheerenden WannaCry-Attacke von 2017 vergleichen.
Die Zeit drängt. Nutzer müssen sich jetzt entscheiden: Upgrade auf Windows 11, kostenpflichtiger Schutz oder das Risiko ungeschützter Systeme. Dabei läuft Windows 10 noch immer auf einem Großteil aller Computer weltweit.
Wenn der Schutzschirm fällt
Ab dem Stichtag funktionieren Windows 10-Rechner zwar weiter, doch jede neue Sicherheitslücke bleibt offen. Cyberkriminelle haben dann leichtes Spiel – genau wie 2017 bei WannaCry, als Hacker ungepatchte Windows-Systeme lahmlegten.
Die Folgen gehen über Sicherheit hinaus: Leistungsprobleme und Inkompatibilität mit neuer Software drohen. Unternehmen riskieren zusätzlich Verstöße gegen DSGVO und andere Datenschutzbestimmungen.
Der Königsweg: Kostenloses Windows 11
Die beste Lösung liegt auf der Hand: das kostenlose Upgrade auf Windows 11. Entscheidend sind die Systemvoraussetzungen. Der PC braucht einen modernen Prozessor (Intel ab 8. Generation, AMD Zen 2 oder neuer), mindestens 4 GB RAM und TPM 2.0-Unterstützung.
Die Prüfung geht schnell: In den Windows-Einstellungen unter „Update & Sicherheit“ zeigt Microsoft, ob das Gerät kompatibel ist. Falls ja, startet das Upgrade direkt – nahtlos und kostenlos.
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Aufschub gegen Gebühr: Ein Jahr länger
Wer nicht sofort wechseln kann, bekommt eine Atempause. Microsofts Extended Security Updates (ESU) verlängern den Schutz um ein Jahr bis Oktober 2026. Für 28 Euro gibt es kritische Sicherheitsupdates – allerdings ohne neue Funktionen.
Clevere Alternativen: Nutzer können auch 1.000 Microsoft-Rewards-Punkte einlösen oder die Windows-Backup-Funktion aktivieren. Bei letzterer Option werden PC-Einstellungen in der OneDrive-Cloud gesichert – doch die kostenlosen 5 GB könnten knapp werden.
Europa bekommt Sonderbehandlung
Völlig kostenlos wird der erweiterte Support für Nutzer im Europäischen Wirtschaftsraum. Nach Druck von Verbraucherschützern kapitulierte Microsoft vor EU-Vorschriften. Deutsche, Österreicher und alle anderen EWR-Bürger brauchen nur ein Microsoft-Konto – ohne weitere Hürden.
Jetzt oder nie: Die finale Entscheidung
Die Uhr tickt. Weitermachen ohne Updates ist ein Vabanquespiel, das IT-Experten dringend abraten. Wer kompatible Hardware hat, sollte sofort auf Windows 11 wechseln. Das System bietet nicht nur besseren Schutz, sondern auch moderne Funktionen und aufgefrischte Optik.
Bei älteren, inkompatiblen Geräten bleibt der ESU-Schutz eine wertvolle Überbrückung für die Anschaffung neuer Hardware. Technische Tricks zur Windows 11-Installation auf alter Hardware existieren zwar, doch Microsoft warnt vor Instabilitäten.
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Das Windows 10-Ende markiert einen Wendepunkt der IT-Geschichte – und zwingt zum Sprung in eine sicherere digitale Zukunft.