Wiener Luxusimmobilien feiern Höhenflug zum Jahreswechsel
31.12.2025 - 13:03:12Im Wiener Luxussegment werden neue Preisrekorde erzielt, angetrieben von spektakulären Projekten und internationaler Nachfrage, während der breite Markt stagniert.
Wiens Luxusimmobilienmarkt hat sich von der allgemeinen Stagnation abgekoppelt. Während der breite Markt korrigiert, erreichen Top-Objekte neue Preisrekorde. Getrieben wird der Boom durch spektakuläre Fertigstellungen und eine ungebrochene internationale Nachfrage.
Danube Flats setzen mit 14 Millionen Euro neuen Benchmark
Das spektakulärste Signal sendete der Verkauf des Penthouses in den Danube Flats. Die rund 180 Meter hohe Wohnanlage in der Donau City hat kurz vor dem Jahreswechsel einen neuen Preisrekord aufgestellt. Das Apartment in den obersten drei Etagen ging für rund 13,9 Millionen Euro an eine Tochterfirma eines Wiener Technologieunternehmens.
Die Einheit bietet auf über 400 Quadratmetern einen unverbaubaren 360-Grad-Blick. Marktbeobachter werten diesen Abschluss als klaren Beweis: Sogenannte “Trophy Assets” mit Alleinstellungsmerkmalen erzielen auch im aktuellen Zinsumfeld Höchstpreise. Die Danube Flats sind damit zum Jahresende 2025 sowohl baulich als auch vertriebstechnisch ein abgeschlossenes Kapitel – mit einem deutlichen Ausrufezeichen.
Mandarin Oriental etabliert Trend der “Branded Residences”
Während in der Donaustadt die Höhe lockt, punktet die Innere Stadt mit historischem Glanz. Die Residences at Mandarin Oriental, Vienna in der Riemergasse 7 sind nach der Hotel-Eröffnung im Herbst nun vollständig bezugsfertig. Das Projekt verbindet ein restauriertes Jugendstil-Gerichtsgebäude von 1908 mit modernstem Luxus.
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Das Highlight ist das “Penthouse 11” mit einem Listenpreis im zweistelligen Millionenbereich. Entscheidend ist hier aber nicht nur der Quadratmeterpreis. Das Projekt etabliert den Trend der “Branded Residences” in Wien endgültig. Käufer erwerben Zugang zur vollständigen Infrastruktur des Fünf-Sterne-Hotels – vom exklusiven Concierge-Service bis zum In-Residence-Dining. Diese Service-Komponente wird 2026 zum entscheidenden Kaufargument im Ultra-Luxus-Segment.
Knappheit in der City treibt die Preise
Warum explodieren gerade jetzt die Preise? Marktanalysen zeigen eine klare Ursache: eine extreme Verknappung im prestigeträchtigen ersten Bezirk.
- Fehlende Neubauten: Wegen rückläufiger Baustarts in den Vorjahren kommen kaum neue Luxusflächen auf den Markt. Fertiggestellte Projekte profitieren von dieser Exklusivität.
- Internationale Safe-Haven-Nachfrage: Wien zieht als lebenswerteste Stadt weiterhin Käufer aus Nordamerika und Asien an, die nach sicheren Investments suchen.
- Preisstabilität oben: Während der breite Markt korrigiert, bleiben Preise für Top-Lagen stabil oder steigen. Spitzenpreise von über 30.000 Euro pro Quadratmeter sind bei besonderen Objekten keine Seltenheit mehr.
Ausblick 2026: Der nächste Wettlauf beginnt
Bereits jetzt richtet sich der Blick auf das nächste Großprojekt: den DC Tower 2 in der Donau City. Ab 2026 sollen dort weitere Luxusflächen entstehen, die neue Maßstäbe in Architektur und Nachhaltigkeit setzen.
Das Thema ESG (Environmental, Social, Governance) wird auch im Luxussegment zum Muss. Energieeffizienz, wie die geothermische Nutzung in den Danube Flats, ist für die kaufkräftige Klientel längst eine Grundvoraussetzung für die Wertsicherung. Wer in Wien also das Außergewöhnliche sucht, findet es – zahlt dafür aber auch Weltklasse-Preise.


