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Wheaton Precious Metals Aktie: Kampf der Giganten!

26.11.2025 - 17:32:30

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Während Gold und Silber Rekordjagd feiern, kämpft die Wheaton Precious Metals Aktie mit einem seltsamen Phänomen: Trotz glänzender Quartalszahlen und explodierender Edelmetallpreise zeigt die Aktie Schwächezeichen. Was steckt hinter dieser merkwürdigen Diskrepanz – und bietet sich hier eine Einstiegsgelegenheit?

Die jüngste Kurskorrektur am Dienstag fiel zeitgleich mit einer Analystenanpassung zusammen. Bank of America senkte zwar nur minimal das Kursziel von 133 auf 132 Dollar, doch die Botschaft wirkte. Dabei bleibt die generelle Stimmung unter Analysten positiv: CIBC sieht die Aktie bei 160 Dollar, Raymond James bei 127 Dollar. Das durchschnittliche Kursziel von 124,50 Dollar deutet auf beträchtliches Potenzial gegenüber dem aktuellen Niveau hin.

Institutionelle Investoren zeigen sich ebenfalls überzeugt. Horizon Kinetics Asset Management stockte seine Position im zweiten Quartal um 1,0 Prozent auf und hält nun Anteile im Wert von rund 268 Millionen Dollar.

Fundamentaldaten glänzen

Die jüngsten Quartalszahlen liefern eigentlich perfekte Voraussetzungen für einen weiteren Höhenflug. Wheaton Precious Metals übertraf die Erwartungen mit einem Gewinn von 0,62 Dollar je Aktie – die Schätzungen lagen bei 0,59 Dollar. Noch beeindruckender fiel der Umsatz aus: 476,26 Millionen Dollar bedeuten ein Plus von 54,5 Prozent im Jahresvergleich.

Dieser operative Erfolg schlägt sich auch in der Ausschüttung nieder. Aktionäre erhalten eine Quartalsdividende von 0,165 Dollar je Aktie. Seit Jahresanfang hat die Aktie bereits über 60 Prozent zugelegt und damit den gesamten Rohstoffsektor deutlich outperformed.

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Goldrausch treibt Geschäftsmodell

Das Geschäftsmodell von Wheaton Precious Metals profitiert direkt vom aktuellen Edelmetall-Boom. Gold notiert bei rund 4.151 Dollar je Unze und hat seit Jahresbeginn etwa 58 Prozent zugelegt. Noch dynamischer entwickelt sich Silber: Bei etwa 52,50 Dollar je Unze bedeutet dies ein Plus von 74 Prozent in diesem Jahr.

Hinter diesem Rally stehen klare makroökonomische Treiber. Die Märkte rechnen mit über 80-prozentiger Wahrscheinlichkeit mit einem Zinssenkung der US-Notenbank im Dezember. Zusätzlich stützen massive Zentralbankkäufe – über 900 Tonnen in 2025 – die Edelmetallpreise. Für Streaming-Unternehmen wie Wheaton, die sich nicht mit den Risiken des Bergbaus herumschlagen müssen, ist dies die ideale Ausgangslage.

Die Ruhe vor dem Sturm?

Trotz der perfekten Rahmenbedingungen zeigt die Aktie kurzfristige Schwäche. Liegt es an Gewinnmitnahmen nach dem starken Jahresanstieg? Oder zweifeln Anleger an der Nachhaltigkeit des Edelmetall-Booms? Die fundamentale Stärke des Unternehmens und das attraktive Geschäftsmodell sprechen eine klare Sprache – doch der Markt benötigt offenbar noch Überzeugungsarbeit.

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