WhatsApp startet mit neuen Funktionen ins neue Jahr
28.12.2025 - 12:31:12WhatsApp schließt 2025 mit praktischen Neuerungen ab, die gezielt Kontrolle, Transparenz und Nutzerfreundlichkeit in Chats verbessern sollen.
WhatsApp schließt 2025 mit einem Paket praktischer Updates ab, die den Alltag in Chats organisierter und privater machen sollen. Die zwischen dem 26. und 28. Dezember entdeckten Neuerungen zielen vor allem auf bessere Kontrolle und Transparenz ab – ein deutliches Signal an die Konkurrenz.
Präzise Speicherverwaltung für iOS
Ein praktisches Update erhalten Nutzer mit iPhones: Eine neu gestaltete Funktion zur Speicherverwaltung ermöglicht es erstmals, gezielt bestimmte Datentypen innerhalb eines Chats zu löschen. Statt den gesamten Verlauf zu entfernen, können nun nur Videos, Sprachnachrichten oder Dokumente gelöscht werden, während Textnachrichten erhalten bleiben. Ein visueller Überblick zeigt, welche Kategorie wie viel Speicherplatz beansprucht. Für Nutzer mit begrenztem Gerätespeicher ist das ein großer Gewinn an Flexibilität.
Direkte Einladungen für Kanäle
Das Wachstum von WhatsApp Channels soll einfacher werden. Administratoren können nun direkt Kontakte aus ihrem Adressbuch einladen, ihren Kanal zu abonnieren. Die Funktion, die derzeit Beta-Testern vorbehalten ist, erlaubt das gleichzeitige Versenden von Einladungen an bis zu 64 Kontakte. Ein wichtiger Detail: Um Spam zu verhindern, können nur Kontakte eingeladen werden, die die Nummer des Admins ebenfalls gespeichert haben. Das soll die Reichweite privaterer Kanäle steigern.
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Klarheit durch Gruppen-Tags
Wer kennt das nicht: In großen Gruppenchats verliert man schnell den Überblick, wer welche Rolle hat. Abhilfe schaffen nun anpassbare Mitglieder-Tags. Gruppen-Admins können Teilnehmern individuelle Labels wie “Moderator” oder “Projektleitung” zuweisen. Diese erscheinen neben dem Namen in der Teilnehmerliste und im Chat – eine sofortige Orientierungshilfe, die den Kommunikationsfluss in beruflichen oder Community-Chats spürbar verbessern soll.
Schneller Kontakt-Check auf Android
Für Android-Nutzer wird die Interaktion in Gruppen effizienter. Tippt man auf das Profilbild eines Mitglieds, öffnet sich nun ein übersichtliches Informationsfenster direkt im Gruppenchat. Es zeigt die wichtigsten Details und bietet Schnellaktionen wie den Start eines privaten Chats oder eines Anrufs. Der umständliche Weg über das Hauptmenü entfällt. Ein kleiner, aber feiner Schritt für die Nutzerfreundlichkeit.
Mehr Transparenz bei verbundenen Geräten
Im Fokus der Privatsphäre steht ein neuer Bereich namens “Peripheriegeräte” in den Einstellungen für verknüpfte Geräte. Dort werden alle angeschlossenen Wearables wie die Apple Watch aufgelistet – inklusive des Zeitpunkts der letzten Aktivität. Das gibt Nutzern die Kontrolle zurück und hilft, unbefugte Pairings zu erkennen. Ein wichtiges Sicherheitsfeature, besonders für Nutzer, die sich vor digitalem Stalking schützen wollen.
Wettbewerb und regulatorischer Druck
Die Updates kommen zu einem strategisch wichtigen Zeitpunkt. Der Druck durch europäische Regulierer wächst. Italienische Behörden wiesen Meta erst diese Woche an, WhatsApp für konkurrierende KI-Chatbots zu öffnen. Gleichzeitig kündigte Microsoft an, seinen Copilot ab Januar 2026 von der Plattform zu entfernen. Die Antwort von WhatsApp: Die eigenen Funktionen für “Power-User” ausbauen, um gegen feature-starke Konkurrenten wie Telegram zu bestehen. Die neuen, granularen Kontrollmöglichkeiten zeigen, dass der Dienst auch professionelle und Community-Nutzer im Blick hat.
Was kommt als Nächstes? Die Integration von Drittanbieter-KIs, die durch Kartellrechtssprüche erzwungen wird, dürfte die nächste große Veränderung bringen. Bis dahin helfen die Jahresend-Updates, mit aufgeräumtem Speicher, besser organisierten Gruppen und schärferen Privatsphäre-Einstellungen ins neue Jahr zu starten.
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