WhatsApp revolutioniert iOS-Design mit neuer Glastechnik
12.10.2025 - 22:11:02WhatsApp führt für iOS ein durchscheinendes Liquid Glass Design ein und ermöglicht erstmals die individuelle Einstellung der Download-Qualität für Fotos und Videos.
Die beliebteste Messaging-App der Welt erhält ein radikales Facelift für iOS-Nutzer. WhatsApp führt eine durchscheinende „Liquid Glass“-Oberfläche ein und gibt Usern erstmals die volle Kontrolle über ihre Foto- und Video-Downloads.
Oktober 12, 2025 – WhatsApp startet diese Woche zwei bahnbrechende Updates für iOS-Nutzer, die sowohl das Aussehen als auch die Funktionalität grundlegend verändern. Das neue „Liquid Glass“-Design bringt halbtransparente Elemente nach dem Vorbild von Apples iOS 26, während eine Beta-Funktion endlich die Kontrolle über die Download-Qualität von Medien ermöglicht. Damit adressiert Meta zwei zentrale Nutzer-Anliegen: eine moderne, intuitive Optik und intelligentes Datenmanagement.
Apple-Style trifft WhatsApp-Pragmatismus
Das größte Design-Update seit Jahren transformiert WhatsApp in eine App, die wie ein nativer iOS-Baustein wirkt. Die Version 25.28.75 bringt das „Liquid Glass“-Framework von iOS 26 direkt in den Messenger – mit beeindruckenden Resultaten.
Die auffälligste Änderung? Die untere Tab-Leiste schwebt nun mit adaptiver Transparenz über der Chat-Liste und passt sich automatisch an helle und dunkle Modi an. Dieser Glas-Effekt zieht sich durch die gesamte App: Kontextmenüs, die native iOS 26-Tastatur und sogar die Icons erhalten fließende Animationen, die auf Berührungen reagieren.
Das Ergebnis ist eine vollständig integrierte iOS-Erfahrung, die WhatsApp weniger wie eine Drittanbieter-App und mehr wie einen systemintegrierten Messenger wirken lässt. Ein cleverer Schachzug, der die App-Performance verbessert und gleichzeitig die Benutzerfreundlichkeit steigert.
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Endlich Kontrolle über Foto-Downloads
Parallel zur optischen Revolution löst WhatsApp ein praktisches Problem, das Millionen Nutzer frustriert: unkontrollierte HD-Downloads. Die Beta-Version 25.29.10.71 führt eine „Medien Auto-Download-Qualität“-Funktion ein, die in den „Speicher und Daten“-Einstellungen zu finden ist.
Standard-Qualität bedeutet schnellere Downloads und weniger Speicherverbrauch, HD-Qualität bewahrt die volle Auflösung. Das System funktioniert über einen cleveren Doppel-Upload-Prozess: Sender laden automatisch beide Versionen hoch, Empfänger erhalten die gewählte Variante – alles unter Beibehaltung der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.
Besonders praktisch: Nutzer können später trotzdem die HD-Version über das „HD“-Symbol nachläden, falls sie zunächst die Standardqualität gewählt haben. Das verhindert vor allem in medienreichen Gruppenchats unnötigen Datenverbrauch.
Strategischer Doppelschlag von Meta
Die gleichzeitige Einführung von Design-Revolution und praktischer Datenkontrolle zeigt Metas durchdachte Strategie. Während das „Liquid Glass“-Update WhatsApp optisch in die iOS-Ökosphäre integriert, antwortet die Medien-Funktion direkt auf jahrelange Nutzerkritik.
Bisher konnten Sender seit 2023 HD-Fotos verschicken, später auch Originaldateien als Dokument – doch die Kontrolle lag nie beim Empfänger. Das ändert sich jetzt grundlegend.
Rollout-Phasen und Zukunftsausblick
Typisch für WhatsApp erfolgt die Verteilung schrittweise über mehrere Wochen. Nutzer sollten ihre App über den App Store aktuell halten, um die Features zu erhalten, sobald sie verfügbar werden.
Die Beta-Funktion für Medienqualität dürfte bald für alle iOS-Nutzer freigegeben werden. Android-User müssen sich noch gedulden – Meta entwickelt Features traditionell plattformübergreifend, auch wenn iOS meist den Anfang macht.
Die Botschaft ist klar: WhatsApp positioniert sich als Premium-Messenger, der sowohl optisch als auch funktional mit der Konkurrenz mithalten kann. Besonders gegenüber Telegram, das bereits länger granulare Medienkontrollen bietet, holt WhatsApp damit entscheidend auf.
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