Village im Dritten bringt provisionsfreie Wohnungen zu Weihnachten
25.12.2025 - 19:53:12Im Wiener Bezirk Landstraße sorgen Großprojekte wie das Village im Dritten und Luxustürme für ein ungewöhnlich hohes Angebot an provisionsfreien Mietwohnungen. Das Bestellerprinzip hat sich etabliert und senkt die Einstiegshürden für Mieter.
Pünktlich zum Christtag schießen im Wiener Bezirk Landstraße neue Mietwohnungen aus dem Boden. Großprojekte wie das „Village im Dritten“ und Nachzügler in Luxustürmen sorgen für eine ungewöhnlich hohe Anzahl provisionsfreier Inserate. Für Wohnungssuchende ergibt sich zum Jahresende eine überraschende Chance.
Während Wien in festlicher Ruhe liegt, herrscht auf den Immobilienplattformen überraschende Aktivität. In den letzten 48 bis 72 Stunden wurden mehrere neue Inserate für Erstbezugswohnungen im 3. Bezirk freigeschaltet. Der Fokus liegt auf den dynamischen Quartieren rund um den Eurogate-Komplex und die Erdberger Lände.
Village im Dritten: Neues Quartier wächst
Die bedeutendste Entwicklung ist das „Village im Dritten“ auf den ehemaligen Aspanggründen. Aktuell erreichen neue Teilbereiche und Einzelwohnungen den Markt. Nach der Fertigstellung erster Bauteile im Sommer 2025 sind nun weitere Kontingente in der Vermarktung.
Das klimaresiliente Stadtquartier punktet mit einer Mischung aus gefördertem und freifinanziertem Wohnbau. Die verfügbaren Einheiten bieten moderne Grundrisse und sind in das Grünraumkonzept rund um den großen Bert-Brecht-Park integriert.
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Laut Listings auf Plattformen wie willhaben.at liegen die Mietpreise im freifinanzierten Sektor stabil. Die explizite Vermarktung als „provisionsfrei“ bleibt ein starkes Signal der Bauträger. Attraktiv für Familien ist die Nähe zum Bildungscampus Aron Menczer.
Luxus in der Vertikale: Türme bieten Wohnungen
Auch die vertikalen Wahrzeichen des Bezirks bieten zum Jahresende neue Optionen. In den Wohntürmen von „The Marks“ in St. Marx sowie im „TrIIIple“ an der Erdberger Lände sind pünktlich zu den Feiertagen Einheiten aufgetaucht.
Obwohl die Fertigstellung zurückliegt, sorgt natürliche Fluktuation für frisches Angebot. Ein aktuelles Inserat für eine 2-Zimmer-Wohnung im TrIIIple bewirbt „Sky-High Luxury Living“ mit Rooftop-Pool-Zugang. Die Preise spiegeln das gehobene Segment wider:
* Mieten: Deutlich über dem Wiener Durchschnitt (ca. 20–25 €/m² warm)
* Services: Inklusive Concierge und Gemeinschaftsterrassen
Die Verfügbarkeit in solchen Lagen ist zum Jahreswechsel oft rar. Dass die Wohnungen auch am Christtag beworben werden, deutet auf eine Strategie für „Holiday House Hunter“ hin – Fachkräfte und Expats, die die Feiertage für die Suche nutzen.
Quartier Neue Mitte etabliert sich
Entlang des Rennwegs hat sich das „Quartier Neue Mitte“ als fester Marktbestandteil etabliert. Die für Ende 2024 avisierte Fertigstellung ist abgeschlossen, das Quartier im Vollbetrieb.
Zum heutigen Stichtag sind vereinzelte Rückläufer und Erstvermietungen zu finden. Die Kombination aus historischer Substanz und moderner Energieeffizienz spricht umweltbewusste Mieter an. Die strategische Lage nahe dem S-Bahn-Knotenpunkt Rennweg macht die Adressen für Pendler attraktiv.
Die aktuelle Marktsituation zeigt: Der 3. Bezirk festigt seine Position als „Erweiterung der Innenstadt“. Die Transformation alter Gewerbeflächen in Wohnraum liefert nun konstant das nötige Angebot.
Bestellerprinzip ist neuer Standard
Der Blick auf den Markt bestätigt eine nachhaltige Veränderung: Das Bestellerprinzip. Seit 2023 müssen Mieter für die Vermittlung keine Provision mehr zahlen, sofern sie den Makler nicht selbst beauftragt haben.
Was anfangs als Bedrohung gesehen wurde, hat sich eingespielt. Die Inserate weisen fast durchgehend das Label „provisionsfrei für den Mieter“ auf. Das senkt die Einstiegshürden massiv. Frühere Maklergebühren von bis zu drei Bruttomieten entfallen und erhöhen die Mobilität.
Bauträger sind professioneller in der direkten Vermarktung geworden. Die Qualität der Inserate mit 360-Grad-Rundgängen ist gestiegen. Der 25. Dezember als Listing-Datum zeigt: Automatisierte Prozesse und digitale Plattformen geben den Takt vor, unabhängig von Feiertagen.
Ein weiterer Trend ist die Pauschalmiete bei Luxusprojekten. Hier sind Heizung, Kühlung und teilweise Internet in einem Paket inkludiert – attraktiv für internationale Mieter, aber schwer vergleichbar.
Was 2026 für den Bezirk bringt
Die Zukunft verspricht für den 3. Bezirk keine Stagnation. Während „The Marks“ im Regelbetrieb sind, steht das „Village im Dritten“ vor weiteren Meilensteinen. Für Frühjahr 2026 ist die Fertigstellung weiterer Baufelder geplant.
Experten erwarten stabile oder leicht steigende Mieten im Neubausektor. Grund sind gestiegene Baukosten bei hoher Nachfrage. Diese wird jedoch durch das große Angebot in Cluster-Entwicklungen wie im 3. Bezirk gedämpft.
Die Konkurrenz unter Großprojekten könnte zu mieterfreundlichen Incentives führen. Denkbar sind mietfreie Monate oder Gutscheine – eine Praxis, die in anderen Metropolen bereits üblich ist.
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