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vbw Pressemitteilung zu 'Next Level Landwirtschaft': Mit KI in der Landwirtschaft Ressourcen sparen und Effizienz erhöhen Emittent / Herausgeber: ibw - Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft e.

24.11.2023 - 11:15:37

EQS-News: vbw Pressemitteilung zu 'Next Level Landwirtschaft': Mit KI in der Landwirtschaft Ressourcen sparen und Effizienz erhöhen (deutsch)

vbw Pressemitteilung zu 'Next Level Landwirtschaft': Mit KI in der Landwirtschaft Ressourcen sparen und Effizienz erhöhen

Emittent / Herausgeber: ibw - Informationszentrale der Bayerischen
Wirtschaft e. V. / Schlagwort(e): Sonstiges/Sonstiges
vbw Pressemitteilung zu 'Next Level Landwirtschaft': Mit KI in der
Landwirtschaft Ressourcen sparen und Effizienz erhöhen

24.11.2023 / 11:15 CET/CEST
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Mit KI in der Landwirtschaft Ressourcen sparen und Effizienz erhöhen
Brossardt: "Chancen von KI mit einem innovationsfreundlichen Rechtsrahmen
heben"

(München, 24.11.2023). Die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.
V. sieht in der Künstlichen Intelligenz (KI) große Anwendungsmöglichkeiten
in den Bereichen Landwirtschaft, Forsten und Ernährung. "KI bietet für
Unternehmen in allen Sektoren und Branchen viele Möglichkeiten,
gleichermaßen Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit zu steigern. Beispiele
in der Landwirtschaft sind etwa autonome Landmaschinen oder das ,Precision
Farming', also die Nutzung von digitalen Verfahrenstechniken zur Optimierung
der Ertragsfähigkeit der Böden", sagte vbw Hauptgeschäftsführer Bertram
Brossardt anlässlich einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Bayerischen
Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und Tourismus
sowie dem Kompetenz-Netzwerk Digitale Landwirtschaft Bayern (Bayern
Innovativ).

Bei dem Kongress wurden aktuelle Forschungsergebnisse vorgestellt und
praktische Anwendungsmöglichkeiten diskutiert. So kann KI in der
Landwirtschaft etwa dabei helfen, Ressourcen zu sparen und die Effizienz zu
erhöhen. "Für unseren Standort ist es entscheidend, dass wir
Forschungsergebnisse aus Bayern in weltweit erfolgreiche Innovationen
umsetzen. Dabei ist uns auch der Blick über den Tellerrand sehr wichtig: Was
auf dem Feld funktioniert, kann morgen schon helfen, die Abläufe in der
Fabrik zu optimieren und umgekehrt", so Brossardt.

Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber betonte: "Je mehr Daten ein
Betrieb über seine Pflanzen- und Tierbestände hat, desto besser können
Entscheidungen gefällt werden. KI-Systeme können Betrieben dabei helfen, die
verfügbaren Datenmengen zu verarbeiten und daraus möglichst optimale
Entscheidungen abzuleiten. So können KI-Module in der Landwirtschaft dazu
beitragen, die Erzeugung von Lebensmitteln wirtschaftlicher, nachhaltiger
und auch klimaschonender zu gestalten. Wir lassen unsere Betriebe dabei
nicht allein."

Bertram Brossardt hob in diesem Zusammenhang die Bedeutung eines
innovationsfreundlichen Rechtsrahmens hervor: "Haftungsrisiken müssen fair
verteilt werden und die Anforderungen an den Einsatz neuer Technologien
dürfen nicht überspannt werden. Beim Einsatz von Daten sollte auf gute
vertragliche Lösungen zwischen den Anbietern gesetzt werden. Der EU Data Act
schießt in diesem Zusammenhang über das Ziel hinaus. Beim AI Act der EU
("KI-Gesetz") muss im laufenden Trilog darauf geachtet werden, im
sogenannten Hochrisikobereich keine unnötigen Hürden aufzubauen. Dieser
Bereich muss auf das Notwendigste begrenzt werden. Bisher sieht es hier
erfreulicherweise zumindest für die Landwirtschaft recht gut aus."

Dr. Rainer Seßner, Geschäftsführer der Bayern Innovativ GmbH, ergänzt:
"Künstliche Intelligenz ist nicht erst seit heute in der Landwirtschaft
angekommen. Aktuell gewinnt sie massiv an Dynamik und eröffnet den
Beteiligten noch mehr Chancen. Beispielsweise weniger Pflanzenschutzmittel
einzusetzen und damit ökologischer, aber auch kosteneffizienter zu arbeiten.
Vieles ist heute und in Zukunft möglich. Dazu müssen wir gemeinsam an
Innovationen arbeiten - partizipativ und branchenübergreifend."

Klar ist: Der Einsatz von KI-Technologien birgt enorme Chancen, die der
Rechtsrahmen ermöglichen muss. "Die Risiken müssen mit Augenmaß kalkuliert
werden. Denn KI hat entscheidende Wertschöpfungsmöglichkeiten, eben auch in
den Bereichen Landwirtschaft, Ernährungswirtschaft und Forstwirtschaft als
wichtige Elemente der Wirtschaft im Freistaat", resümiert Brossardt.

Kontakt: Lena Grümann, 089-551 78-391, lena.gruemann@ibw-bayern.de


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