Validato, Hintergrundchecks

Validato AG: Hintergrundchecks werden zum ESG-Treiber

23.12.2025 - 09:46:12

Unternehmen nutzen digitale Prüfverfahren zunehmend als strategisches Werkzeug, um ESG-Vorgaben zu erfüllen und ihr Human Risk Management zu stärken. Neue EU-Regulierungen beschleunigen diesen Wandel.

Hintergrundchecks sind kein bürokratisches Übel mehr, sondern ein strategischer Hebel für nachhaltige Unternehmensführung. Das zeigt eine aktuelle Branchenanalyse.

Führende Unternehmen im DACH-Raum nutzen digitale Prüfverfahren zunehmend, um ihre ESG-Ziele (Environmental, Social, Governance) zu untermauern. Anbieter wie die schweizerisch-deutsche Validato AG positionieren ihre Lösungen heute explizit als Werkzeug für nachhaltiges Human Risk Management.

„Integrität im Recruiting wird zur Triebkraft für ESG-Ziele“, erklärt Silvia Harmanova von Validato AG. Der Fokus liege nicht mehr nur auf Strafregisterauszug oder Zeugnissen. Moderne Checks bewerten das gesamte Risikoprofil eines Bewerbers – und schützen so den Ruf des Unternehmens.

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EU-Gesetze verschärfen den Druck

Der strategische Wandel wird durch neue Vorgaben aus Brüssel beschleunigt. Das Europäische Parlament hat kürzlich die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) nachgeschärft.

Zwar müssen dank der „Omnibus“-Reform nun weniger Unternehmen berichten. Diejenigen, die in der Pflicht sind, unterliegen jedoch strengeren Auflagen. Sie müssen lückenlos belegen, wie sie Korruption und Interessenkonflikte verhindern – und das beginnt bei der Personalauswahl.

„Die Ära freiwilliger Nachhaltigkeitserklärungen ist vorbei“, konstatieren Branchenkenner. Für Personalabteilungen bedeutet das: Sie müssen ihre Due Diligence bei Einstellungen jetzt mit harten Daten belegen können.

Technologie löst das Datenschutz-Dilemma

Wie lassen sich gründliche Prüfungen mit der DSGVO und dem schnellen Bewerbermarkt vereinbaren? Die Antwort liegt in smarter Software.

Moderne Plattformen wie die von Validato setzen auf drei Säulen:
* Skalierbarkeit: Module, die sich nahtlos in bestehende HR-Prozesse einfügen.
* Datenschutz: Vollständige Konformität mit deutschen und EU-Vorschriften.
* Automatisierte Interessenkonflikt-Checks: Systeme, die potenzielle Risiken frühzeitig erkennen.

„Wir machen Integrität zum Wettbewerbsvorteil“, sagt Reto Marti, COO von Validato AG. Die Automatisierung sorge für einen einheitlichen Ethik-Standard, ohne den Einstellungsprozess auszubremsen.

Das bedeutet „Green Hiring“ 2025

Nachhaltiges Recruiting geht heute weit über papierlose Prozesse hinaus. Es geht um die Qualität des Humankapitals. Analysten prognostizieren für das erste Quartal 2026 klare Trends:

  1. Standardisierte ESG-Checks: Unternehmen verlangen von Personaldienstleistern zertifizierte „Integritätsberichte“ zu jedem Kandidaten.
  2. Risikoprüfung in der Lieferkette: Auch Schlüssellieferanten müssen künftig Background-Checks nachweisen, wie es die CSDDD vorsieht.
  3. Direkte Integration in Nachhaltigkeitsreports: HR-Daten zur Prüfungscompliance fließen direkt in den Governance-Teil des Jahresberichts.

Die Botschaft ist eindeutig: Wer nachhaltig wirtschaften will, muss bei seinen Mitarbeitern anfangen. Denn ein nachhaltiges Unternehmen braucht ein nachhaltiges Team.

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