Vage Übernahmespekulationen haben die Aktien von Deutsche Bank DE0005140008, Commerzbank DE000CBK1001 und ABN Amro NL0011540547 am Montag vorbörslich bewegt.

Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag nach Börsenschluss unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen schrieb, hat die Deutsche Bank jüngst verstärkt mögliche Übernahmen diskutiert, darunter seien auch die Namen europäischer Banken wie Commerzbank und ABN Amro gewesen. Sprecher der Banken wollten sich demnach gegenüber Bloomberg nicht äußern.

Die Aktien von Commerzbank und des niederländischen Instituts ABN Amro legten am Montagmorgen auf der Handelsplattform Tradegate um 1,6 Prozent respektive um 2,7 Prozent zu im Vergleich zum Xetra-Schluss beziehungsweise zum Schlusskurs an der Euronext. Der Kurs der Deutschen Bank war nahezu unverändert.

Dass Unternehmen beständig Zukäufe innerhalb der Branche prüfen, ist Standard. In der Vergangenheit hatte es auch immer mal wieder Spekulationen über einen Zusammenschluss der beiden Frankfurter Geldhäuser Deutsche Bank und Commerzbank gegeben. Vor einigen Jahren hatten Deutsche Bank und Commerzbank sogar über eine Fusion gesprochen, die Gespräche dann aber im April 2019 beendet./mis/he

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