Uniqey-App, Finanz-Super-App

Uniqey-App wird zur Finanz-Super-App mit Vermögensverwaltung

24.12.2025 - 10:51:11

Die indische Fintech-Plattform Uniqey steigt in die Vermögensverwaltung ein und wandelt sich zur All-in-One-Lösung für Steuern, Compliance und Investments. Die Expansion unterstreicht den globalen Trend zu konsolidierten Finanz-Apps.

GURUGRAM, 24. Dezember 2025 – Aus dem Steuer-Tool wird ein Finanz-Komplettpaket: Die Uniqey-App (ehemals JJ Tax) hat ihren Dienst massiv ausgebaut. Seit dieser Woche bietet die Plattform neben Steuererklärung und Compliance auch umfassende Vermögensverwaltung und internationale Steuerberatung an. Das Unternehmen JJ Fintax Solutions nutzte seinen sechsten Geburtstag am 23. Dezember für diesen strategischen Schwenk. Ziel ist ein geschlossenes Finanz-Ökosystem für Privatpersonen, Selbstständige und Unternehmen.

Die Nachfrage nach solchen All-in-One-Lösungen wächst rasant. Immer mehr Nutzer wollen Buchhaltung, Steuern und Investments nicht über dutzende einzelne Apps, sondern gebündelt managen. Uniqey springt genau in diese Lücke – und positioniert sich damit als ernstzunehmender Player im globalen Wettlauf um die ultimative Finanz-Super-App.

Anzeige

Passend zum Thema Steuern und Compliance – viele Selbstständige übersehen Umsatzsteuer-Regeln und riskieren teure Nachzahlungen. Der kostenlose PDF-Ratgeber erklärt Voranmeldungen, Vorsteuerabzug sowie typische Fallen bei grenzüberschreitenden Leistungen und liefert praxisnahe Beispiele und Checklisten für Gründer und kleine Unternehmen. So behalten Sie Ihre Steuerprozesse auch in einer gebündelten Finanz-App im Griff. Jetzt kostenlosen Umsatzsteuer-Guide sichern

Der Kern des Updates ist die tiefe Integration der Vermögensverwaltung. Nutzer können nun ihr gesamtes Portfolio – von Aktien über Fonds bis zu Renten – direkt in der gewohnten Uniqey-Oberfläche im Blick behalten und steuern. Die App erstellt einen „Financial Fitness“-Score, der den finanziellen Gesundheitszustand von Unternehmen in Echtzeit abbildet und vor anstehenden Fristen warnt.

„Unsere Entwicklung zeigt den Bedarf an vereinheitlichten, technologisch getriebenen Finanzlösungen“, erklärt CA J. Jambukeswaran, Gründer und CEO von Uniqey. Die App startete ursprünglich als chat-basierter Steuerdienst, rebrandete im Mai 2025 und vollzieht nun den Schritt zum umfassenden Finanzhub.

Für Gründer und den Mittelstand verspricht Uniqey besonders hohe Effizienzgewinne. Die aktualisierte digitale Infrastruktur soll eine GST-Registrierung (eine indische Umsatzsteuer) innerhalb einer Stunde und eine MSME-Registrierung (für kleine und mittlere Unternehmen) innerhalb von 24 Stunden ermöglichen. In einer schnelllebigen „Gig Economy“ können solche Beschleunigungen entscheidend sein.

Globaler Fokus: Expansion in den Nahen Osten und nach Afrika

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Internationalisierung. Uniqey expandiert gezielt nach Bahrain, Dubai und in wichtige afrikanische Märkte. Hauptzielgruppe sind zunächst in Übersee lebende Inder (NRI) und Unternehmen mit grenzüberschreitenden Aktivitäten.

Das neue Modul für internationale Besteuerung soll die komplexen Steuerpflichten in verschiedenen Rechtsgebieten vereinfachen. „Unser digitaler Ansatz überbrückt die geografische Lücke“, betont Leesha Arya, COO und Mitgründerin. Damit wandelt sich das Image der App vom lokalen Compliance-Werkzeug zum globalen Finanzbegleiter für eine mobile Arbeitswelt.

Analyse: Der globale Trend zur „Rebundling“-Finanz-App

Die Entwicklung von Uniqey spiegelt einen branchenweiten Trend wider. Nach Jahren der „Entbündelung“, in der für jede Finanzfunktion eine eigene App entstand, geht der Trend nun klar zur „Wiederbündelung“. Nutzer wollen weniger, aber mächtigere Apps.

Für den europäischen Markt, geprägt durch strikte Regulierung wie DSGVO und MiCA, sind Vertrauen und Datensicherheit die entscheidenden Erfolgsfaktoren für solche Plattformen. Obwohl Uniqey derzeit auf Indien und den Nahen Osten fokussiert ist, liefert sein Modell eine Blaupause für integriertes digitales Finanzmanagement weltweit. Die Fähigkeit, grenzüberschreitende Steuern zu handhaben, wird angesichts immer mobilerer „Digital Nomads“ zunehmend relevant.

Der Blick geht bereits nach vorne: Für 2026 kündigte Uniqey an, KI-gestützte, personalisierte Vermögensverwaltung weiter auszubauen und die internationale Expansion fortzusetzen. Die Botschaft an Nutzer ist klar: Die Ära der zersplitterten Finanzverwaltung über zahlreiche Apps und Tabellen neigt sich dem Ende zu.

Anzeige

PS: Gründer und Mittelstand, die Buchhaltung, Steuern und Investments in einem Tool bündeln, sollten die Umsatzsteuer-Regeln kennen. Dieser Gratis-Report zeigt, wann die Kleinunternehmerregelung sinnvoll ist, wie Sie Ihre USt-Voranmeldung korrekt machen, Liquiditätsfallen vermeiden und die USt-Erklärung fehlerfrei abgeben – ideal zur Ergänzung digitaler Finanz-Tools. Gratis-USt-Ratgeber für Gründer anfordern

@ boerse-global.de