UBS-Studie: Immobilienblasen-Alarm!
29.09.2025 - 17:31:24Eine Analyse der Schweizer Großbank identifiziert mehrere Städte mit deutlichen Blasenanzeichen. Dubai, Miami und Madrid zeigen die stärksten Risikosignale für fundamentale Fehlbewertungen.
Eine neue UBS-Studie schlägt Alarm: Gleich mehrere globale Metropolen zeigen deutliche Anzeichen gefährlicher Immobilienblasen. Während Dubai und Madrid mit dramatischen Risikoanstiegen glänzen, führt Miami das absolute Gefahren-Ranking an. Droht jetzt die große Korrektur?
Dubai bricht alle Rekorde – zum Negativen
„Der Markt hat alle Rekorde der vergangenen fünf Jahre gebrochen“, warnt Matthias Holzhey, Chefautor der Studie bei UBS Global Wealth Management. Die Emirate-Metropole verzeichnet bereits das dritte Jahr in Folge zweistellige Preissteigerungen – ein klarer Warnsignal für Experten.
Doch was macht Dubai so gefährlich? Die klassischen Blasen-Symptome sind unübersehbar:
- Immobilienpreise entkoppeln sich von Fundamentaldaten
- Hauspreise übertreffen die Mieten
- Verschuldung der Käufer steigt kontinuierlich
- Spekulativen Käufe dominieren den Markt
Miami und Madrid: Die heimlichen Krisenherde
Während Dubai die Schlagzeilen beherrscht, lauern weitere Gefahrenherde. Miami führt das absolute Blasen-Ranking an, während Madrid einen ebenso dramatischen Risikoanstieg wie Dubai verzeichnet. Selbst etablierte Märkte wie Los Angeles und Amsterdam zeigen erhöhte Warnzeichen.
Die UBS-Experten identifizieren dabei klassische Spekulationsmuster: Immer mehr Investoren kaufen Immobilien ausschließlich zu Spekulationszwecken, während sich gleichzeitig die Finanzierungsbedingungen verschlechtern. Eine toxische Mischung, die in der Vergangenheit regelmäßig zu schweren Marktkorrekturen führte.
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Golden Week: Letzter Tanz vor dem Absturz?
Ein interessantes Detail unterstreicht die angespannte Lage: Während der Golden Week-Feiertage erwarten Besucher in Macau 180.000 Besucher – ein Plus von 40.000 gegenüber dem Vorjahr. Zeigt diese anhaltend starke Nachfrage, dass das Spekulationsfieber weiter um sich greift?
Die Analyse der Schweizer Großbank basiert auf einer systematischen Bewertung von mehr als 20 Städten weltweit und verwendet konsistente Bewertungsmethoden. UBS definiert eine Immobilienblase dabei als fundamentale Fehlbewertung, bei der sich Preise von ihrem eigentlichen Wert abgekoppelt haben.
Die große Frage bleibt: Stehen wir vor einer regional begrenzten Korrektur – oder droht ein dominoartiger Effekt, der die globalen Finanzmärkte erfasst? Die Warnzeichen mehren sich jedenfalls.
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