Top-Ökonomen zeichnen dramatisches Bild der wirtschaftlichen LageBerlin - Ein aktuelles sowie zwei ehemalige Mitglieder desSachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung(SVR) schlagen in einer aktuellen Studie mit dem Titel "Für eine echteWirtschaftswende" Alarm .Die Professoren Lars P.
14.02.2025 - 07:11:07Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) / Top-Ökonomen zeichnen ...
Top-Ökonomen zeichnen dramatisches Bild der wirtschaftlichen LageBerlin (ots) - Ein aktuelles sowie zwei ehemalige Mitglieder desSachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung(SVR) schlagen in einer aktuellen Studie mit dem Titel "Für eine echteWirtschaftswende" Alarm .
Die Professoren Lars P. Feld, Veronika Grimm und Volker Wieland beschreiben,dass die deutsche Wirtschaft in einer schweren Strukturkrise mit stagnierendemWachstum, hoher Inflation und steigender Arbeitslosigkeit steckt, wobeiungünstige Rahmenbedingungen Investitionen unattraktiv machen. Für einewirtschaftliche Wende schlagen sie einen Abbau von Regulierung und Subventionensowie eine stärkere Fokussierung auf marktwirtschaftliche Anreize vor.
Besonders in der Arbeitsmarkt-, Sozial-, Energie- und Klimapolitik solltenMaßnahmen ergriffen werden, um Investitionen und Innovationen zu fördern. Dazuzählen sie Steuererleichterungen, insbesondere eine Senkung derKörperschaftsteuer. Weniger Bürokratie in Schlüsselbereichen wie Datenschutz,Bau- und Umweltrecht würde zusätzlich die wirtschaftliche Dynamik verbessern.Das Gutachten, das sie im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft(INSM) erstellt haben, haben die drei Ökonomen heute in Berlin präsentiert.
Wieland: "Die Gesellschaft kann sich nicht mehr allzu viele Bedenkenträger mehrleisten, sonst schafft es unsere Wirtschaft nicht."
Feld: "Die Schuldenbremse verhindert Investitionen nachweislich nicht."
Grimm: "In der deutschen Wirtschaftspolitik muss Realitätssinn einziehen."
INSM-Geschäftsführer Thorsten Alsleben zeigt sich angesichts des Gutachtensbesorgt: "Die aktuelle wirtschaftliche Lage ist so dramatisch, die Aufgaben sindso gewaltig, dass es eine wirkliche Reformkoalition erfordert, die sofort nachder Wahl loslegt. Die aktuellen Umfragen lassen befürchten, dass es eine solcheKoalition nicht geben wird. Das wäre fatal."
Die komplette Studie finden Sie hier, (https://insm.de/aktuelles/publikationen/fuer-eine-echte-wirtschaftswende-was-uns-wirtschaftsweise-raten) einen Mitschnittder Vorstellung hier (https://youtu.be/JptQDcE9sfk) .
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