Tom, Rauscher

Tom Rauscher schafft 100 Liegestütze – mit 79

09.11.2025 - 17:03:11

Krafttraining stoppt Muskelschwund

Der 79-jährige Tom Rauscher widerlegt alle Alters-Klischees. Der ehemalige IT-Manager pumpt täglich 100 Liegestütze, 300 V-Ups und 75 Kniebeugen. Das Ergebnis: mehrere Goldmedaillen beim Stabhochsprung und Platz eins im Powerlifting bei den National Senior Games 2025.

Seine Geschichte zeigt: Wer im Alter trainiert, gewinnt nicht nur Muskeln – sondern auch Lebensqualität zurück. Studien belegen, dass selbst untrainierte Menschen über 60 ihre Kraft binnen eines Jahres verdoppeln können. Sie erreichen damit das Fitnesslevel untrainierter 30-Jähriger.

Mit den Jahren schwindet die Muskelmasse – Mediziner nennen das Sarkopenie. Die Folgen: Schwäche, erhöhtes Sturzrisiko, eingeschränkte Mobilität. Doch dieser Prozess lässt sich aufhalten.

Gezieltes Krafttraining bewirkt gleich mehrfaches:

  • Erhält und baut Muskelmasse auf
  • Stärkt die Knochen gegen Osteoporose
  • Verbessert Balance und Koordination

Sportwissenschaftler versichern: Es ist nie zu spät anzufangen. Wandliegestütze, Kniebeugen mit dem eigenen Körpergewicht oder leichte Gewichte reichen für den Einstieg. Entscheidend ist die korrekte Ausführung – nicht das Tempo.

Anzeige

Apropos Training für ältere Menschen – wer nach längerer Pause wieder sicher starten möchte, profitiert von kurzen, leicht umsetzbaren Übungen. Der kostenlose PDF-Report „Wessinghages 3‑Minuten Wunderübungen“ zeigt 17 einfache Moves, mit denen Sie schnell Entlastung spüren, gezielt Muskeln aufbauen und Alltagsbeschwerden vorbeugen. Jetzt kostenlosen 3‑Minuten-Plan anfordern

Die richtige Trainings-Mischung macht’s

Kraft allein genügt nicht. Experten empfehlen eine Kombination aus drei Bereichen: Kraft, Ausdauer und Gleichgewicht.

Ausdauertraining schont die Gelenke und stärkt das Herz. Radfahren, Schwimmen oder Nordic Walking eignen sich optimal. Die WHO rät zu mindestens 2,5 Stunden moderater Bewegung pro Woche.

Gleichgewichtsübungen verhindern Stürze. Schon der simple Einbeinstand oder sanftes Yoga helfen. Diese Übungen lassen sich problemlos in den Alltag einbauen – beim Zähneputzen oder vor dem Fernseher.

Bewegung schützt vor mehr als nur Schwäche

Die gesundheitlichen Effekte reichen weit über starke Muskeln hinaus. Regelmäßiges Training senkt nachweislich das Risiko für:

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Diabetes Typ 2
  • Bestimmte Krebsarten
  • Demenz und kognitiven Abbau

Hinzu kommen psychische Vorteile: weniger Depressionen, mehr Selbstbewusstsein, bessere Stimmung. Die Sportindustrie hat reagiert und bietet vermehrt Kurse und Geräte speziell für Menschen ab 60.

Vor dem Start: Ärztlicher Check-up

Wer nach längerer Pause wieder einsteigen möchte, sollte zunächst zum Arzt. Ein Check-up klärt, welche Übungen sicher und sinnvoll sind. Danach gilt: klein anfangen, kontinuierlich steigern.

Tom Rauschers Botschaft ist eindeutig – Fitness endet nicht mit der Rente. Sie beginnt dort erst richtig.

Anzeige

PS: Wer nicht nur körperlich, sondern auch geistig fit bleiben möchte, findet praktische Hilfe im kostenlosen Report „Gehirntraining leicht gemacht“. Mit 11 alltagstauglichen Übungen, 7 Geheimnissen und einem Selbsttest hilft der Ratgeber, Konzentration und Gedächtnis zu stärken und Demenz vorzubeugen. Gratis-Report Gehirntraining herunterladen

@ boerse-global.de