Tirol: Gartenwohnungen im Innsbrucker Umland boomen
29.12.2025 - 17:13:12Zum Jahreswechsel 2025 drängen zahlreiche neue Gartenwohnungen auf den Mietmarkt im Innsbrucker Umland. Sie bieten eine Alternative zu den extrem knappen und teuren Angeboten in der Landeshauptstadt.
Zum Jahreswechsel 2025 drängen zahlreiche neue Gartenwohnungen auf den Mietmarkt im Innsbrucker Umland. Sie bieten eine Alternative zu den extrem knappen und teuren Angeboten in der Landeshauptstadt.
Besonders Familien und Paare, die den städtischen Preisen entfliehen wollen, finden jetzt frische Optionen. Immobilienportale und regionale Bauträger melden Verfügbarkeiten von Ranggen bis Telfs.
Luxus mit Garten: Premiumlagen im Mittelgebirge
Ein Schwerpunkt liegt im westlichen Mittelgebirge. In der Gemeinde Ranggen etwa stehen luxuriöse Neubauwohnungen mit privaten Gartenflächen zur Vermietung. Diese exklusiven Einheiten punkten mit moderner Ausstattung wie Fußbodenheizung per Tiefenbohrung.
Die Mietpreise spiegeln die hohe Bauqualität wider. Für eine 77-Quadratmeter-Wohnung werden aktuell rund 1.540 Euro verlangt – fast 20 Euro pro Quadratmeter. Auch in Rum sind kurz vor Jahresende neue, gehobene Wohnprojekte bezugsfertig geworden.
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Breiteres Angebot: Familienoptionen im Inntal
Für die breitere Mittelschicht wächst das Angebot entlang der Hauptverkehrsachsen. In Telfs und Inzing kommen derzeit vermehrt große 3- bis 4-Zimmer-Gartenwohnungen auf den Markt.
Diese Gemeinden bieten eine exzellente Anbindung an Innsbruck und mehr Wohnraum fürs gleiche Budget. Da der Eigentumserwerb durch hohe Zinsen und strenge Kreditrichtlinien (KIM-VO) schwerer geworden ist, weichen viele junge Familien auf hochwertige Mietobjekte aus. Projekte wie das “TRIA” in Telfs reagieren genau auf diesen Trend.
Jahresendspurt: Neue Projekte werden fertig
Das aktuelle Angebotsplus wird durch planmäßige Fertigstellungen zum Jahresende befeuert. Ein prominentes Beispiel ist “das STEINA” in Steinach am Brenner. Der Neubau bringt frischen, modernen Wohnraum – inklusive Gartenwohnungen – in den Wipptaler Markt.
Auch in Wattens setzt das Projekt “cero5” neue Maßstäbe und erweitert das Mietangebot im Osten des Bezirks. Diese Entwicklungen entlasten den überhitzten Zentralraum und bieten Pendlern attraktive Alternativen.
Hintergrund: Teuerster Mietmarkt bleibt unter Druck
Die neuen Angebote treffen auf einen angespannten Markt. Tirol war auch 2025 mit Durchschnittspreisen von über 20 Euro pro Quadratmeter bei Neuvermietungen das teuerste Bundesland.
Experten führen das auf eine verschobene Nachfrage zurück: Weil der Kauf so schwer ist, drängen mehr solvente Suchende in den Mietmarkt. Die aktuellen Projekte zeigen, dass Bauträger nun auf diese Realität reagieren und vermehrt Objekte direkt zur Vermietung anbieten.
Was kommt 2026?
Für das neue Jahr erwarten Beobachter eine leicht verbesserte Verfügbarkeit, aber keine sinkenden Preise. Die hohe Qualität der neuen Wohnungen mit modernen Heizsystemen rechtfertige aus Vermietersicht das hohe Niveau.
Der Fokus wird sich voraussichtlich auf gut angebundene Gemeinden wie Zirl (Projekt “s’Angerle”) und Völs verlagern. Für Mieter bedeutet das: Das Angebot wird vielfältiger, aber ein Schnäppchen bleibt im begehrten Segment der Gartenwohnungen eine Rarität.
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