ThyssenKrupp Nucera Aktie: Stilles Krisengebiet?
13.11.2025 - 20:36:30ThyssenKrupp Nucera verzeichnet massive Kursverluste und Analysten-Herabstufungen. Die Deutsche Bank senkte die Umsatzprognose um 30 Prozent trotz theoretischem Aufwärtspotenzial von 40 Prozent.
Die grüne Wasserstoff-Hoffnung ThyssenKrupp Nucera steckt in der tiefsten Krise seit ihrem Börsengang. Während die gesamte Branche auf den Durchbruch der Elektrolyse-Technologie wartet, stolpert der einstige Hoffnungsträger von einem Tief zum nächsten. Doch steckt in der aktuellen Talfahrt vielleicht sogar eine Chance?
Analysten verlieren die Geduld
Die Deutsche Bank Research zog im Oktober die Reißleine und stufte von “Kaufen” auf “Halten” herab. Der Grund: eine alarmierend langsame Auftragsgenerierung im Kerngeschäft mit grünem Wasserstoff. Die Konsequenz war drastisch – die Umsatzprognose für 2025/26 wurde um volle 30 Prozent gekürzt.
Trotz der herben Dämpfung halten sechs von dreizehn Analysten weiterhin an Kaufempfehlungen fest. Das durchschnittliche Kursziel von 11,85 Euro verspricht theoretisch noch immer 40 Prozent Aufwärtspotenzial. Doch kann das Unternehmen diese Erwartungen überhaupt noch erfüllen?
Die harten Fakten sprechen eine klare Sprache
Der Abwärtstrend ist unübersehbar und zeigt sich in mehreren Dimensionen:
- Monatlicher Verlust: Allein in den letzten 30 Tage brach die Aktie um 19,7 Prozent ein
- Jahresperformance: Seit Januar 2025 verlor der Titel über 24 Prozent an Wert
- Vom Allzeithoch entfernt: Vom Rekordkurs von 24,76 Euro im Juli 2023 ist man satte 65 Prozent entfernt
Der RSI von 40,2 deutet zwar auf keine extreme Überverkauftheit hin, doch bei einer Volatilität von fast 40 Prozent bleibt jede Bewegung ein Nervenspiel.
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Warten auf den großen Wurf
Die fundamentale Herausforderung bleibt unverändert: Grüner Wasserstoff muss kosteneffizienter werden, um im industriellen Maßstab zu punkten. ThyssenKrupp Nucera betont zwar seine strategisch gute Positionierung – doch die Märkte wollen Taten sehen.
Könnten die anstehenden Termine für die erhoffte Wende sorgen?
- 26. November: Teilnahme an der Foreign Stocks Conference der Bank Pekao
- 17. Dezember: Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2024/2025
Bis dahin herrscht allerdings noch Handelssperre – Anleger müssen sich bis 17. Dezember in Geduld üben. Die Frage bleibt: Wird der nächste Geschäftsbericht endlich die lang ersehnte Trendwende bringen oder den Abwärtstrend nur weiter zementieren?
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