The Trade Desk Aktie: Mühevolles Vorankommen
24.09.2025 - 19:36:26The Trade Desk erlebt dramatischen Kursverfall nach drastischen Positionsreduzierungen institutioneller Investoren und mehrfachen Kurszielsenkungen von Analysten. Das Wachstum verlangsamt sich spürbar.
The Trade Desk – einst ein Darling der Werbetech-Branche – erlebt einen dramatischen Absturz. Massive Verkäufe durch Großinvestoren und mehrfache Kurszielkürzungen von Analysten haben die Aktie in den freien Fall geschickt. Was ist bei dem einstigen Wachstumschampion schiefgelaufen?
Institutionelle Flucht aus der Aktie
Die Vertrauenskrise zeigt sich besonders deutlich bei den Großinvestoren. Assenagon Asset Management hat seine Position im zweiten Quartal drastisch reduziert und sage und schreibe 59,3 Prozent seiner Anteile verkauft. Ein solcher Kahlschlag durch einen namhaften institutionellen Investor spricht Bände über die Einschätzung der Zukunftsaussichten.
Konkret veräußerte das Vermögensverwaltungsunternehmen 183.933 Aktien und hält nur noch ein Paket im Wert von rund 9,1 Millionen Dollar. Diese drastische Reduzierung deutet auf eine fundamentale Neubewertung der Wachstumsstory hin.
Analysten schlagen Alarm
Die pessimistische Stimmung wird durch eine Serie von Analystenkorrekturen verstärkt. HSBC senkte das Kursziel von 56 auf 50 Dollar und bestätigte gleichzeitig die „Hold“-Einstufung. Morgan Stanley ging noch weiter und kappte das Ziel drastisch von 80 auf 50 Dollar – eine Kürzung um fast 40 Prozent.
Die Gründe liegen auf der Hand:
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- Das Umsatzwachstum im dritten Quartal soll laut Unternehmensausblick nur noch 14 Prozent betragen – ein drastischer Rückgang für ein Unternehmen, das bisher mit deutlich höheren Wachstumsraten glänzte
- Der Konkurrenzdruck durch die „Walled Gardens“ von Google und Amazon wird immer intensiver
- Selbst Insider haben das Vertrauen verloren: Ein Direktor verkaufte Mitte September 1.403 Aktien
Aktie im Dauertief
Technisch befindet sich die Aktie in einem klaren Abwärtstrend. Nach einem Absturz von über 57 Prozent im letzten Jahr notiert der Titel deutlich unter seinen gleitenden Durchschnitten. Während die 50- und 200-Tage-Linien bei rund 62-63 Dollar verlaufen, kämpft die Aktie derzeit um die 40-Euro-Marke.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Trotz eines Umsatzanstiegs von 18,7 Prozent auf 694 Millionen Dollar verfehlte das Unternehmen die Gewinnerwartungen der Analysten klar. In einem Markt, der zunehmend auf Profitabilität setzt, ein gefährliches Signal.
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