Studie: Bewegung schützt das Gehirn besser als Gedächtnistraining
19.12.2025 - 09:11:12Neurowissenschaftliche Forschung belegt, dass Bewegung die kognitive Reserve stärkt. Besonders effektiv sind kombinierte Denk- und Bewegungsübungen, die bereits in Schulen und für Senioren eingesetzt werden.
Eine neue Studie beweist: Körperliche Fitness baut einen direkten Schutzschild für das Gehirn auf. Die im British Journal of Sports Medicine veröffentlichte Forschung zeigt, dass Bewegung die kognitive Reserve stärkt – und damit Demenz vorbeugen kann.
Besonders effektiv sind sogenannte Dual-Tasking-Übungen, die Denken und Bewegung kombinieren. Sie fordern das Gehirn weit mehr als reines Ausdauertraining oder klassische Rätsel. Die Erkenntnisse markieren einen Paradigmenwechsel in der Prävention.
Wissenschaft bestätigt: Fitnesstraining ist Gehirntraining
Die aktuelle Studie liefert handfeste Beweise. Fitte Senioren schnitten in fünf kognitiven Tests deutlich besser ab, besonders bei Aufgaben für Planung und logisches Handeln. Die Forscher führen das auf eine größere kognitive Reserve zurück. Diese hilft dem Gehirn, Abbauprozesse auszugleichen.
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„Bewegung ist kognitive Arbeit“, bestätigen Neurowissenschaftler. EEG-Messungen der Universität Münster belegen den Zusammenhang: Eine gute motorische Koordination geht mit effizienterer Gehirnaktivität einher. Das Gehirn wird also nicht nur durch Denksport, sondern vor allem durch koordinierte Bewegung trainiert.
Neuroathletik: Das Geheimnis der Spitzensportler
Während die Wissenschaft Grundlagen schafft, setzt der Profisport die Erkenntnisse schon lange um. Unter dem Stichwort Neuroathletik trainieren Stars wie Sprinterin Gina Lückenkemper oder Tennisspieler Alexander Zverev gezielt ihr Nervensystem.
„Das Training beginnt im Gehirn“, erklärt Neuroathletik-Pionier Lars Lienhard. Sein Ansatz: Durch bessere Sinneswahrnehmung – etwa der Augen oder des Gleichgewichts – entwirft das Gehirn präzisere Bewegungsmuster. Das steigert die Leistung und beugt Verletzungen vor. Diese Methoden sickern nun in den Breiten- und Gesundheitssport durch.
So kommt das Wissen in Schule und Alltag an
Die Praxis holt die Wissenschaft ein. In Österreich und Deutschland setzen Schulen bereits auf Programme wie „Kort.X“. Kinder führen dabei rhythmische Bewegungen aus und lösen gleichzeitig Rechenaufgaben. Dieser doppelte Stress fördert Konzentration und Lernfreude.
Auch für Senioren gibt es innovative Ansätze:
* Exergames: Unternehmen wie Dividat entwickeln Videospiele, die durch Bewegung gesteuert werden. Sie trainieren Motorik und Kognition spielerisch.
* Mega-Studien deuten an, dass solche interaktiven Formen klassischem Training kognitiv überlegen sein könnten.
Ein neues Verständnis von Gesundheit
Die klare Botschaft der aktuellen Forschung: Die Trennung zwischen Körper und Geist ist überholt. Die effektivste Prävention gegen geistigen Abbau kombiniert beides. Angesichts steigender Demenzzahlen könnte bewegtes Gehirntraining zur kosteneffizienten Schlüsselstrategie werden.
Die Zukunft ist personalisiert. Wearables und KI-Apps werden das Training individuell anpassen – ähnlich wie im Profisport. Für 2026 wird prognostiziert, dass neurozentrierte Übungen fester Bestandteil von Betriebssport und Lehrplänen werden. Das Gehirn trainiert nicht mehr im Sitzen, sondern in Bewegung.
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