Storoni-Modell wird zum Produktivitäts-Trend 2025
22.12.2025 - 20:30:12Das “Hypereffizienz”-Modell der Neurowissenschaftlerin Dr. Mithu Storoni etabliert sich als wichtigster Produktivitätstrend für das kommende Jahr. Bestätigt wurde das an diesem Wochenende, als der renommierte Podcast The Unmistakable Creative ihr Interview in seine “Best of 2024”-Liste aufnahm. Ihr Ansatz stellt die klassische Zeitplanung radikal infrage.
Statt Arbeit stur in Kalenderblöcke zu pressen, fordert das Storoni-Modell eine Synchronisation der Aufgaben mit den biochemischen Zuständen des Gehirns. In Zeiten, in der KI Routineaufgaben übernimmt, wird diese neuro-basierte Aufgabenwahl zur neuen Kernkompetenz. Es geht nicht darum, mehr zu schaffen, sondern Besseres zur richtigen Zeit zu leisten.
Im Zentrum steht die Metapher des Gehirns als Motor. Storoni unterscheidet drei spezifische Zustände, die gezielt angesteuert werden müssen.
Der erste Gang: Kreativer Leerlauf
Dies ist der Zustand des entspannten, assoziativen Denkens – oft fälschlicherweise als Nichtstun abgetan. Neurowissenschaftlich knüpft das Gehirn hier im Hintergrund komplexe Verbindungen. Spaziergänge oder digitale Auszeiten sind daher keine verlorene Zeit, sondern eine physiologische Notwendigkeit für echte Innovation.
Der zweite Gang: Emotionaler Flow
Hier laufen Arbeit und kognitive Kapazität perfekt synchron. Es ist der effizienteste Zustand für anspruchsvolle Aufgaben, der über längere Zeit ohne Erschöpfung aufrechterhalten werden kann. Die Kunst liegt laut Storoni darin, diesen Zustand durch die richtige Aufgabenwahl aktiv herbeizuführen, nicht dem Zufall zu überlassen.
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Der dritte Gang: Rationaler Turbo
Das ist der Modus der reinen Konzentration, oft erzwungen durch Deadlines. Dieser Gang verbraucht enorme mentale Ressourcen und führt schnell zur Erschöpfung. Die “Hypereffizienz” liege nicht im Dauerbetrieb dieses Ganges, sondern in seiner gezielten Nutzung für kurze, intensive Sprints.
Warum dieses Modell jetzt boomt
Die aktuelle Relevanz ist kein Zufall. Nach einem Jahr, in dem Tools wie ChatGPT die Arbeitsgeschwindigkeit massiv erhöhten, fühlen sich viele Wissensarbeiter ausgebrannt. Das Storoni-Modell bietet einen wissenschaftlichen Ausweg aus dem Beschleunigungswahn.
Gleichzeitig hat KI die reine Quantität der Arbeit entwertet. Routinetätigkeiten kann die Maschine oft besser. Das menschliche Alleinstellungsmerkmal verlagert sich daher auf die Qualität der Ideen und komplexes, vernetztes Denken. Genau dafür liefert das Modell die physiologische Grundlage.
So funktioniert die Umsetzung im Alltag
Die Integration in den Arbeitsalltag 2025 folgt drei praktischen Schritten:
- Rhythmus-Analyse: Der Tag beginnt nicht mit dem Kalender, sondern mit einer Selbstcheck: Bin ich wach und analytisch (Gang 3) oder eher träge und assoziativ (Gang 1)?
- Task-Matching: Aufgaben werden nach dem passenden “Gang” sortiert. Kreatives Brainstorming gehört in Gang 1, E-Mail-Routinen in Gang 2, komplexe Analysen in Gang 3.
- Pausen als Reset-Tool: Pausen sind keine Belohnung, sondern ein aktives Werkzeug, um den Gang zu wechseln. Ein Spaziergang kann helfen, von fokussiertem Gang 3 zurück in den kreativen Gang 1 zu finden.
Vom Nischenthema zum Corporate-Standard
Die erneute mediale Aufmerksamkeit zeigt: Das Thema hat den Nischenstatus verlassen. Experten erwarten, dass die Prinzipien 2025 Einzug in Corporate-Wellness-Programme und Führungskräftetrainings halten.
Für die kommenden Monate prognostizieren Beobachter eine Welle an Software-Tools, die diesen Bio-Rhythmus digital abbilden wollen – etwa Kalender, die Meetings basierend auf prognostizierter Energie vorschlagen. Bis dahin bleibt die wichtigste Technologie das eigene Körpergefühl und die Erkenntnis: Das Gehirn ist kein Computer, sondern ein biologisches Organ mit eigenen Gesetzen.
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