Steyr Motors Aktie: Trend unverändert
19.11.2025 - 18:24:31Steyr Motors senkt Umsatzprognose für 2025 drastisch von über 40% auf 15-25% Wachstum. Verzögerte Regierungsaufträge und höhere Kosten belasten die EBIT-Marge, die von 20% auf 13-16% fällt.
Die Steyr Motors Aktie stürzte nach einer drastischen Prognosekorrektur um 4,7% ab. Das Management korrigierte die Umsatzerwartungen für 2025 von mindestens 40% auf nur noch 15-25% Wachstum nach unten. Verantwortlich sind massive Verzögerungen bei Regierungsaufträgen im zweistelligen Millionenbereich.
Düstere Bilanz: Zahlen sprechen Klartext
Die neuen Prognosezahlen enthüllen das ganze Ausmaß der Enttäuschung:
- Umsatzerwartung sinkt von >40% auf 15-25% Wachstum
- EBIT-Marge bricht von über 20% auf 13-16% ein
- Kursverlust von 4,7% auf 44,40 Euro
- Regierungsaufträge im Millionenbereich verschieben sich ins Jahr 2026
“Budgetgenehmigungen von Regierungsinstitutionen dauern derzeit länger als erwartet”, begründete CEO Julian Cassutti die Verschiebungen. Die höheren Personal- und Betriebskosten durch den Produktionsausbau können ohne die geplanten Umsätze nicht kompensiert werden.
Langfristig trotzdem gefestigt?
Doch ist die Panik der Anleger übertrieben? Trotz der kurzfristigen Rückschläge bekräftigte Steyr Motors die mittelfristigen Ziele für 2027: 140 Millionen Euro Umsatz und 40 Millionen Euro EBIT bleiben im Visier.
Der Auftragsbestand bis 2030 beläuft sich auf über 300 Millionen Euro. Internationale Expansionserfolge geben Grund zur Hoffnung:
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- Joint Venture in Singapur mit 65 Millionen Euro Garantieumsatz
- China-Zertifizierung eröffnet 100 Millionen Euro Potenzial
- Neue Vertriebspartnerschaften in Europa
Neue Geschäftsfelder als Rettungsanker?
Mit der M12 Power Unit drängt Steyr Motors in die mobile Energieversorgung – ein Segment mit über 100 Millionen Euro Umsatzpotenzial bis 2030. Besonders vielversprechend: fortgeschrittene Gespräche über Anti-Drohnen-Verteidigungssysteme und andere Sicherheitsanwendungen.
Die fundamentale Positionierung als Spezialmotorenhersteller für Militär- und zivile Anwendungen bleibt intakt. Die robuste Nachfrage im Verteidigungssektor und die fortschreitende Internationalisierung bieten langfristige Perspektiven. Doch kurzfristig müssen Anleger Geduld beweisen – die verschobenen Millionenaufträge lassen sich nicht von heute auf morgen ersetzen.
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