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Stefan Kühn: Das Börsenjahr 2023 in Zahlen. Ökonom, Stefan Kühn zieht Bilanz.

19.01.2024 - 12:35:57

EQS-News: Stefan Kühn: Das Börsenjahr 2023 in Zahlen. Ökonom, Stefan Kühn zieht Bilanz. (deutsch)

Stefan Kühn: Das Börsenjahr 2023 in Zahlen. Ökonom, Stefan Kühn zieht Bilanz.

Emittent / Herausgeber: SK Coaching Stefan Kühn / Schlagwort(e):
Marktbericht/Nachhaltigkeit
Stefan Kühn: Das Börsenjahr 2023 in Zahlen. Ökonom, Stefan Kühn zieht
Bilanz.

19.01.2024 / 12:35 CET/CEST
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Das Börsenjahr 2023, das sich deutlich von seinem Vorgänger abhob, war
geprägt von Überraschungen und starken Schwankungen. Der renommierte
Betriebswirt und Volkswirt Stefan Kühn analysiert die Performance der
wichtigsten Assets im Vergleich zum Vorjahr 2022 und weist auf die
bemerkenswerte Dynamik hin:
Bitcoin: +160% (-64%), Nasdaq: +57% (-34%), S&P500 Growth Aktien: +28%
(-29%), S&P500: +25% (-18%), DAX: +22% (-13%), US Value Aktien: +21% (-5%),
Gold: +13% (-0,4%), Emerging Markets Aktien: +6% (-20%), US Treasuries: +/-
0% (-20%), Platin: -8% (+8%), Öl: -11% (+9%), Erdgas: +300% (-56%)

Stefan Kühn weist auf einige auffällige Punkte hin:
1. Hohe Volatilität: Die starken Schwankungen zeigen die Volatilität des
Marktes.
2. Einfluss der "Magnificent 7%": Nur 7% der Titel sind für 60% der
Performance des S&P500 verantwortlich, während die restlichen 493 Titel nur
8% beisteuern.
3. Herausforderungen für Apple: Die einstige Wachstumsdynamik von Apple
konnte nicht aufrechterhalten werden, da das Unternehmen an seine
Wachstumsgrenzen stößt.
4. S&P500 Value-Aktien als attraktives Investment: Im Vergleich zu S&P500
Growth-Aktien und dem Gesamtindex verloren Value-Aktien deutlich weniger und
erzielten fast eine ähnliche Rendite wie der S&P500 im Jahr 2023. Über einen
Zeitraum von zwei Jahren schnitten sie damit besser ab.
5. Erfolg der KI-Euphorie für die NASDAQ: Die Begeisterung für Künstliche
Intelligenz wirkte sich positiv auf die NASDAQ aus, die als großer Profiteur
hervorging.

Die großen Unterschiede in der Wertentwicklung verschiedener Anlageklassen
im Börsenjahr 2023 unterstreichen die Notwendigkeit einer diversifizierten
Strategie auf den Märkten. Diese Diversifikation wird als entscheidend
angesehen, um sich gegen die Volatilität und die Unsicherheiten abzusichern,
die das vergangene Jahr geprägt haben. Stefan Kühn, erfahrener Betriebswirt
und Ökonom, beleuchtet die Herausforderungen und Chancen des Börsenjahres
2023 und betont die Bedeutung einer fundierten Analyse sowie eines flexiblen
Investmentansatzes in einem volatilen Marktumfeld.

Den Blick auf das kommende Börsenjahr 2024 wirft Stefan Kühn, der seine
Prognose unter Berücksichtigung der politischen und weltwirtschaftlichen
Handelsbeziehungen sowie der aktuellen staatlichen Einflussnahme auf den
Geldmarkt präsentiert. Das Jahr 2024 bietet eine Vielzahl von
Herausforderungen und Chancen, die eng mit der politischen und
wirtschaftlichen Landschaft verbunden sind. Politische Unsicherheiten
könnten weiterhin zu Volatilität an den Märkten führen, bedingt durch
geopolitische Spannungen, anhaltende Handelskonflikte und die Entwicklung
der Beziehungen zwischen wichtigen Wirtschaftsmächten. Die globalen
Handelsbeziehungen werden stark von Veränderungen bei Handelsabkommen,
Zolltarifen und internationalen Vereinbarungen beeinflusst. Darüber hinaus
können staatliche Strategien und Interventionen zur Beeinflussung der
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erhebliche Auswirkungen auf die Geld- und
Aktienmärkte haben. Maßnahmen zur Inflationsbekämpfung, Zinspolitik und
Haushaltsausgaben können die Marktbedingungen beeinflussen.

Die Anleger werden voraussichtlich auf ein ausgewogenes und diversifiziertes
Portfolio achten, um sich gegen potenzielle Risiken abzusichern. Sektoren
wie erneuerbare Energien, Technologie, Gesundheitswesen und E-Commerce
könnten weiterhin im Mittelpunkt des Interesses stehen, während traditionell
stabile Sektoren durch staatliche Eingriffe beeinflusst werden könnten.
Die Aktienmärkte könnten volatil bleiben, da die Anleger auf politische
Entwicklungen, geldpolitische Entscheidungen und makroökonomische
Indikatoren reagieren. Die Zentralbanken könnten ihre Geldpolitik als
Reaktion auf wirtschaftliche Veränderungen anpassen und damit erhebliche
Auswirkungen auf die Märkte haben.

Weitere technologische Innovationen und die Entwicklung neuer
Geschäftsmodelle, insbesondere in den Bereichen künstliche Intelligenz,
erneuerbare Energien und digitale Transformation, könnten die Performance
einzelner Aktien weiterhin positiv beeinflussen.
Stefan Kühn betont jedoch, dass Prognosen mit Unsicherheiten behaftet sind
und von unvorhergesehenen Ereignissen beeinflusst werden können. Investoren
und Marktbeobachter sind daher aufgefordert, wachsam zu bleiben, breit zu
diversifizieren und sich den aktuellen Entwicklungen anzupassen.
Diese Prognose von Stefan Kühn spiegelt eine allgemeine Sicht auf das
Börsenjahr 2024 wider und basiert auf aktuellen wirtschaftlichen und
politischen Trends. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Zukunft der
Finanzmärkte unvorhersehbare Wege nehmen kann.


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