Star Copper Aktie: Kassen sind gefüllt
10.12.2025 - 10:50:33Das Explorationsunternehmen beendet die Saison mit einem starken Finanzpolster und vielversprechenden Bohrergebnissen, während der Aktienkurs nahe dem Jahrestief verharrt.
Star Copper hat die Explorationssaison 2025 im kanadischen “Golden Triangle” abgeschlossen und meldet Fortschritte auf zwei Ebenen: Finanzen und Geologie. Während der Aktienkurs zuletzt nahe dem Jahrestief notierte, konnte das Unternehmen seine Barreserven auf rund 10 Millionen Dollar aufstocken und gleichzeitig hochgradige Kupfer-Gold-Vorkommen bestätigen. Mit 11 noch ausstehenden Laborergebnissen steht nun die Frage im Raum, ob die fundamentale Entwicklung den Kurs wiederbeleben kann.
Starkes Finanzpolster für 2026
Für Explorationsunternehmen ist Liquidität der entscheidende Faktor für das Überleben und Wachstum. Star Copper hat hier Fakten geschaffen: Nach dem Abschluss jüngster Kapitalerhöhungen beendet das Unternehmen das Jahr 2025 mit fast 10 Millionen Dollar in der Bilanz. Insgesamt flossen dem Explorer im laufenden Jahr über 17 Millionen Dollar zu.
Diese finanzielle Ausstattung sichert nicht nur den laufenden Betrieb, sondern finanziert bereits die geplanten Aktivitäten für 2026. Dazu gehören auch infrastrukturelle Verbesserungen wie die Sanierung des Arbeitslagers und der Landebahn sowie eine Genehmigungsverlängerung bis 2028. Für Anleger bedeutet dies vor allem eines: Das Risiko einer kurzfristigen Verwässerung durch neue Not-Kapitalermaßnahmen ist vorerst vom Tisch.
Die Bohrergebnisse im Detail
Operativ lag der Fokus auf einer umfangreichen Bohrkampagne über 4.900 Meter. Die ersten Ergebnisse der “Phase 1” deuten auf ein größeres Potenzial hin, als bisher angenommen. Besonders das Bohrloch S-051 sticht hervor: Hier wurde über eine Länge von 226,54 Metern ein Kupferäquivalent von 0,70 % nachgewiesen. Solche breiten Abschnitte mit soliden Gehalten sind für die Wirtschaftlichkeit eines Tagebauprojekts oft ausschlaggebend.
Geologisch relevant ist die Bestätigung, dass die Mineralisierung in die Tiefe reicht. Das Vorkommen “Star Main” ist nun über eine Fläche von 500 mal 550 Metern definiert und bleibt in einer Tiefe von über 500 Metern offen. Zudem bestätigten die Bohrungen den Übergang von oberflächennahen Oxiden zu tieferliegenden Sulfiden (Hypogen), was für die Langlebigkeit der Lagerstätte spricht.
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Wartestellung beim Aktienkurs
Trotz der operativen Fortschritte spiegelt sich die Entwicklung noch nicht im Aktienkurs wider. Das Papier notierte am Dienstag bei 0.60 Euro und damit in Schlagdistanz zum 52-Wochen-Tief von 0.57 Euro. Der Markt scheint die positiven Bohrergebnisse und die gesicherte Finanzierung aktuell noch mit Zurückhaltung zu bewerten, was auch am allgemeinen Marktumfeld für Rohstoff-Explorer liegen dürfte.
Ausblick: Warten auf Laborergebnisse
Neben dem Hauptprojekt zeigten auch die Nebenprojekte “Copper Creek” und “Star North” erste positive Indikatoren, die 2026 weiterverfolgt werden sollen. Kurzfristig dürfte jedoch der Newsflow aus dem Labor entscheidend sein: Von den insgesamt gebohrten Löchern stehen die Analyseergebnisse von 11 Bohrungen noch aus.
Das Unternehmen plant nun, die Wintermonate für die Auswertung der Daten und die Erstellung detaillierter 3D-Modelle zu nutzen. Mit einer gefüllten Kasse und einer Vielzahl an noch unveröffentlichten Bohrergebnissen geht Star Copper in eine technisch spannende Phase, in der die Validierung des geologischen Modells im Vordergrund steht.
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