SMI, Warnsignale

SMI: Warnsignale nach Rekordlauf

13.11.2025 - 23:58:30

Der Schweizer Leitindex verlor nach Erreichen eines März-Hochs 0,41 Prozent auf 12.740,91 Punkte. Anleger sorgen sich um US-Konjunktur und hohe Bewertungen.

Der Schweizer Leitindex SMI drehte am Donnerstag ins Minus und verlor 0,41 Prozent auf 12.740,91 Punkte. Zuvor hatte der Index am Morgen noch den höchsten Stand seit März erreicht. Mit dem Handelsstart in New York kam Gegenwind auf – und mit ihm wachsende Unsicherheit über die US-Konjunktur.

Die anfänglichen Kursgewinne verdampften, nachdem die erwartete Beendigung des Regierungs-Shutdowns in den USA die Anleger nicht mehr ablenkte. Stattdessen rückte die Frage in den Vordergrund: Wie steht es wirklich um die amerikanische Wirtschaft? In den vergangenen Wochen hatten die Märkte im „Dunklen” agiert – nun folgt die Ernüchterung.

Bewertungen auf 23-Jahres-Hoch

Europaweit zeigten sich ähnliche Muster. Der EuroStoxx 50 gab 0,77 Prozent auf 5.742,79 Punkte nach, nachdem er seine Bestmarke zuvor über 5.800 Punkte geschraubt hatte. Fondsmanager Thomas Altmann von QC Partners machte auf ein bedenkliches Signal aufmerksam: Das Kurs/Buchwert-Verhältnis sei auf den höchsten Stand seit 23 Jahren gestiegen.

„Hohe Bewertungen treffen auf eine Flut nachgereichter Konjunkturdaten, die in den kommenden Tagen erwartet werden”, warnte der Broker Index Radar. Auch in New York drückten überzogene Bewertungen bei Technologiewerten auf die Stimmung. Hinzu kommt: Die Unsicherheit über weitere Zinssenkungen der US-Notenbank Fed nimmt zu.

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Britische Börse unter Druck

Der britische FTSE 100 erwischte es noch härter – er fiel um 1,05 Prozent auf 9.807,68 Punkte. Die Nervosität der Anleger zeigt sich quer durch Europa. Nach dem fulminanten Anstieg der vergangenen Wochen macht sich Vorsicht breit. Das dürfte spannend werden, wenn die angekündigten Wirtschaftsdaten tatsächlich eintreffen.

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