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Scotts Miracle-Gro Aktie: Comeback-Chance?

09.11.2025 - 15:20:30

Scotts Miracle-Gro meldet enttäuschende Quartalszahlen, übertrifft jedoch mit positiver Prognose für 2026 die Erwartungen und kündigt umfangreiche Aktienrückkäufe an.

Scotts Miracle-Gro Aktie: Comeback-Chance?

Die Scotts Miracle-Gro Aktie präsentiert ein gespaltenes Bild: Während das abgelaufene Geschäftsjahr mit enttäuschenden Quartalszahlen endete, zeigt der Ausblick für 2026 überraschende Stärke. Könnte das der Wendepunkt für den angeschlagene Gartenprodukte-Spezialisten sein?

Düstere Zahlen, heller Ausblick

Im vierten Quartal verzeichnete Scotts Miracle-Gro einen bereinigten Verlust von 1,96 US-Dollar je Aktie – schlechter als erwartet. Auch der Umsatz von 387,4 Millionen US-Dollar verfehlte die Prognosen. Doch die Reaktion der Anleger fiel verhalten positiv aus: Die Aktie legte im Pre-Market-Handel um 0,26 Prozent zu.

Das Gesamtjahr 2025 brachte jedoch Lichtblicke:
– Bereinigte Marge stieg um 490 Basispunkte auf 31,2 Prozent
– Bereinigter Gewinn je Aktie verbesserte sich um 1,45 Dollar auf 3,74 Dollar
– Adjusted EBITDA kletterte auf 581 Millionen Dollar

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Aktienrückkauf als Vertrauensbeweis

Chairman und CEO Jim Hagedorn kündigte ein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm an: Zwischen 500 Millionen und einer Milliarde Dollar sollen in den Rückkauf fließen, sofern der Aufsichtsrat zustimmt. Diese Offensive unterstreicht das Management-Vertrauen in die eigene Finanzkraft.

Die Prognose für 2026 übertrifft die Erwartungen deutlich:
– Bereinigter Gewinn je Aktie: 4,15 bis 4,35 Dollar (Konsens: 3,75 Dollar)
– Freier Cashflow von etwa 275 Millionen Dollar
– Leverage-Ratio soll auf hohe 3er-Werte sinken

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Strategische Weichenstellungen

Das Unternehmen setzt konsequent auf sein Kerngeschäft mit Gartenprodukten und distanziert sich von volatilen Cannabis-Aktivitäten. Die Ausgliederung der Hawthorne-Sparten soll die Aktie von den Schwankungen des Cannabis-Marktes entkoppeln.

Gleichzeitig treibt Scotts Miracle-Gro die Digitalisierung voran:
– KI und Robotik für Kosteneinsparungen
– Investitionen in E-Commerce und digitale Kanäle
– Fokus auf höher margenstarke Markenprodukte

Kann der Gartenprofi mit seiner Strategie überzeugen und die Aktie aus ihrem Abwärtstrend befreien? Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob der optimistische Ausblick gerechtfertigt ist.

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