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SCHOTT behauptet sich in anspruchsvollem Marktumfeld (FOTO)Mainz -- SCHOTT setzte im vergangenen Geschäftsjahr 2,8 Mrd.

19.12.2024 - 12:32:10

SCHOTT AG / SCHOTT behauptet sich in anspruchsvollem Marktumfeld (FOTO)

SCHOTT behauptet sich in anspruchsvollem Marktumfeld (FOTO)Mainz (ots) -

- SCHOTT setzte im vergangenen Geschäftsjahr 2,8 Mrd. Euro um und verzeichnete damit einen leichten Umsatzrückgang (- 1%). Währungsbereinigt konnte der Umsatz um 3 % gesteigert werden. Die Geschäfte in der Pharma-, Optik- und Halbleiterindustrie trugen maßgeblich zum Ergebnis bei.- Die Eigenkapitalquote stieg auf 66 % und bildet damit eine starke Grundlage für künftige Investitionen und Wachstum.- SCHOTT baute seine globale Präsenz mit bedeutenden Investitionen an wichtigen Standorten aus, dazu zählen Deutschland, Malaysia und Ungarn.

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SCHOTT erzielte im Geschäftsjahr 2023/2024 ein solides Ergebnis. Derinternationale Technologiekonzern meisterte dabei große Herausforderungen wieein schwaches Marktumfeld im Haushaltsgerätebereich, hohe Energie- undFaktorkosten sowie zunehmenden internationalen Wettbewerb. SCHOTT konnte denweltweiten Umsatz von 2,8 Mrd. Euro nahezu halten und erzielte ein Ergebnis vorZinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 400 Mio. Euro. "Über das vergangene Jahrkonnten wir trotz eines herausfordernden Marktumfeldes ein solides finanziellesErgebnis erzielen und unser Eigenkapital weiter stärken. Der Free Cashflowkonnte mit 148 Mio. Euro ebenfalls deutlich gesteigert werden. Mit Blick auf dieZukunft wollen wir diese finanzielle Stabilität nutzen, um Innovation undWachstum in unseren Kernmärkten weiter voranzutreiben", sagt Dr. FrankHeinricht, Vorstandsvorsitzender von SCHOTT.

SCHOTT verzeichnete im Geschäftsjahr 2023/2024 eine leicht rückläufigeUmsatzentwicklung (-1 %), baute die finanzielle Stabilität durch eine Steigerungdes Eigenkapitals von 63 auf 66 % aber aus. Das Unternehmen nutzt diesefinanzielle Stärke, um künftige Investitionen in das strategische Wachstum undin ambitionierte Nachhaltigkeitsinitiativen zu finanzieren.

Internationale Expansion

Das in Deutschland verwurzelte Unternehmen setzte seine internationale Expansionmit Investitionen in Höhe von rund 450 Mio. Euro in Europa, Asien und Amerikafort, um industriespezifischen globalen Lieferketten gerecht zu werden. Imvergangenen Jahr weihte SCHOTT ein neues Logistikzentrum im oberpfälzischenMitterteich ein und feierte die Eröffnung der neuen Produktionsstätte füroptische Präzisionskomponenten in Kulim, Malaysia, die unter anderemHigh-End-Optiken für den Bereich Augmented Reality (AR) (https://www.schott.com/de-de/solutions-magazine/edition-1-2022/on-the-edge-of-augmented-reality)liefert.

Auch SCHOTT Pharma (https://www.schott-pharma.com/de) expandierte und erhöhteunter anderem die Kapazitäten für Polymerspritzen im baden-württembergischenMüllheim. Außerdem eröffnete SCHOTT Pharma eine hochmoderne Produktionsanlage inLukácsháza (Ungarn) und feierte den ersten Spatenstich für den Bau einer neuenFabrik im serbischen Jagodina.

Fortgesetzte Nachhaltigkeitsinitiativen

Im Jahr 2024 gelang es SCHOTT, erstmals ein optisches Glas mit Hilfe von 100 %Wasserstoff (https://www.schott.com/de-de/news-and-media/pressemitteilungen/2024/schott-produziert-optisches-glas-mit-100-prozent-wasserstoff) in einergroßtechnischen Produktionsumgebung zu schmelzen - und die strengenQualitätsstandards zu erfüllen. Damit setzt das Unternehmen seinen erfolgreichenWeg zu einem klimaneutralen Unternehmen weiter fort.

Darüber hinaus begann SCHOTT mit dem Bau einer elektrischen Pilot-Schmelzwanne (https://www.schott.com/de-de/news-and-media/pressemitteilungen/2023/schott-erhaelt-foerderung-fuer-den-bau-erster-klimaschonender-schmelzwanne) im bayerischenMitterteich, die mit 14,8 Mio. Euro vom Bund gefördert wird. Die Gesamtkostenfür die Errichtung der hochmodernen Glasschmelzwanne belaufen sich auf rund 40Mio. Euro. Die neue E-Wanne wird voraussichtlich im Laufe des Jahres 2026 ansNetz gehen und mit 100 % Grünstrom Rohr aus Borosilikatglas(https://www.schott.com/de-de/expertise/materials/borosilicate-glass) für diepharmazeutische Industrie herstellen.

Ausblick: Innovationskurs für Hightech-Märkte fortsetzen

"Wir möchten im aktuellen Geschäftsjahr erneut rund 450 Millionen Euroinvestieren und bewegen uns damit auf einem ähnlich hohen Niveau wie in denVorjahren", so SCHOTT CFO Marcus Knöbel. Damit verfolge der Konzern laut Knöbeldas Ziel, seine globale Präsenz weiter zu stärken und Zukunftsbranchen wieHalbleiter und Unterhaltungselektronik mit innovativen High-End-Materialiendabei zu unterstützen, die Grenzen des Machbaren zu verschieben.

Dabei gilt Spezialglas als strategische Komponente, um beispielsweise den stetigsteigenden Anforderungen des Advanced Packaging im Halbleitermarkt gerecht zuwerden. Schon 2023 skizzierte SCHOTT einen Drei-Punkte-Plan (https://www.schott.com/de-de/news-and-media/media-releases/2023/schott-strengthens-glass-substrate-portfolio) , der neue Glas-Substrate und erweiterte Produktions- undProzessierungs-Kapazitäten ankündigte. Im letzten Geschäftsjahr wurden ersteMeilensteine erreicht, darunter die Gründung einer auf Halbleiter fokussiertenDivision und die Einführung neuer Glastypen und -spezifika, darunter SCHOTT®low-loss Glas (https://www.schott.com/de-de/news-and-media/media-releases/2024/schott-launches-low-loss-glass-to-advance-semiconductor-manufacturing) .

Ein weiterhin vielversprechendes Wachstums- und Innovationsfeld ist der BereichAugmented Reality (AR). Hier stärkt SCHOTT seine Prozessierungs-Fähigkeitendurch die Expansion des Standortes in Malaysia deutlich. In Verbindung mit einemeinzigartigen AR-Portfolio an diffraktiven und reflektiven Lichtwellenleitern (Waveguides (https://www.schott.com/de-de/expertise/anwendungen/waveguides-for-augmented-reality) ) sieht sich SCHOTT bestens aufgestellt, um die aufkeimendeAR-Industrie beim Weg in den Massenmarkt zu begleiten.

Auch in den kommenden Jahren wird sich SCHOTT weiter auf die Entwicklunginnovativer Materialien wie Spezialglas und Glaskeramik konzentrieren, umWissenschaft und Industrie gleichermaßen mit maßgeschneiderten Lösungenvoranzubringen.

Über SCHOTT

Der internationale Technologiekonzern SCHOTT produziert hochwertige Komponentenund leistungsfähige Materialien wie Spezialglas, Glaskeramik und Polymer. Ob alsflexibles Glas in faltbaren Smartphones, Glaskeramik-Spiegelträger in denweltgrößten Teleskopen oder Laserglas in der Kernfusion: Viele SCHOTT Produktekommen in High-Tech-Anwendungen zum Einsatz, die heutige technologische Grenzenverschieben. Pioniergeist macht die rund 17.100 Mitarbeitenden in über 30Ländern zu kompetenten Partnern für zahlreiche Branchen wie Gesundheit,Hausgeräte, Unterhaltungselektronik, Halbleiter, Optik, Astronomie, Energiesowie Luft- und Raumfahrt. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte SCHOTT einen Umsatzvon 2,8 Milliarden Euro. Neben Innovation ist Nachhaltigkeit ein wichtigesUnternehmensziel: Bis 2030 soll die Produktion klimaneutral werden. SCHOTT wurde1884 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Mainz (Deutschland). Das Unternehmengehört der Carl-Zeiss-Stiftung, die mit der Dividende die Wissenschaft fördert.Weitere Informationen unter http://www.schott.com

Pressekontakt:

Salvatore RuggieroTel.: +49 6131 66 4140E-Mail: mailto:salvatore.ruggiero@schott.com

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/23114/5934838OTS: SCHOTT AG

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