Sauna schützt Frauen vor Demenz – aber nur in der richtigen Dosis
30.12.2025 - 04:32:12Eine große finnische Langzeitstudie belegt, dass regelmäßige Saunabesuche das Demenzrisiko für Frauen signifikant senken. Die optimale Dosis liegt bei zwei bis drei Sitzungen pro Woche.
Regelmäßige Saunagänge können das Demenzrisiko für Frauen deutlich senken. Das belegt eine große Langzeitstudie aus Finnland. Die optimale Dosis: zwei bis drei Besuche pro Woche.
Während frühere Studien vor allem Männer untersuchten, liefert nun eine Analyse des Finnischen Instituts für Gesundheit und Wohlfahrt (THL) klare Daten für Frauen. Forscher um Paul Knekt begleiteten rund 14.000 Menschen über Jahrzehnte.
Das Ergebnis: Frauen, die etwa 9 bis 12 Mal pro Monat in die Sauna gingen, hatten ein signifikant geringeres Demenzrisiko. Mehr Besuche brachten keinen zusätzlichen Nutzen. Das unterscheidet sich von den Ergebnissen bei Männern, bei denen häufiges Saunieren mit einem noch stärkeren Schutz verbunden war.
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Warum Hitze das Gehirn fit hält
Die schützende Wirkung ist kein Zufall, sondern hat handfeste biologische Gründe. Experten sehen in der Wärmetherapie eine potenzielle dritte Säule der Demenzprävention.
Drei Schlüsselmechanismen spielen zusammen:
* Bessere Durchblutung: Die Hitze trainiert die Blutgefäße, verbessert ihre Elastizität und senkt den Blutdruck. Eine gute Durchblutung ist essenziell für die Gesundheit des Gehirns.
* Reparatur-Proteine: Der Körper bildet unter Hitzestress sogenannte Hitzeschockproteine. Diese helfen, schädliche Proteinablagerungen im Gehirn zu beseitigen, die mit Alzheimer in Verbindung gebracht werden.
* Entzündungshemmung: Regelmäßige Saunagänge senken chronische Entzündungswerte im Körper, die als Treiber für kognitiven Verfall gelten.
Vom Gefühl der Ohnmacht zur aktiven Vorsorge
Die Erkenntnis wirkt der weit verbreiteten „Demenzangst“ entgegen. Sie verwandelt das lähmende Gefühl des Ausgeliefertseins in eine konkrete Handlungsoption.
Im Gegensatz zu anstrengendem Sport oder strengen Diäten wird Saunieren oft als angenehm und entspannend empfunden. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen die Routine langfristig beibehalten. Für Frauen, die ein höheres Alzheimer-Risiko haben als Männer, ist das ein entscheidender psychologischer Vorteil.
Wellness wird zur Gesundheitsvorsorge
Die Gesundheits- und Wellnessbranche hat den Trend bereits erkannt. Saunas werden nicht mehr nur als Luxus, sondern zunehmend als Instrument der medizinischen Prävention vermarktet.
Öffentliche Bäder und Hotels passen ihre Angebote an und entwickeln spezielle „Brain Health“-Programme. Auch der Markt für private Heimsaunas wächst, angetrieben vom gestiegenen Bewusstsein für neuroprotektive Maßnahmen.
Im Vergleich zu teuren Medikamenten mit möglichen Nebenwirkungen bleibt die Sauna eine kostengünstige und nebenwirkungsarme Präventionsstrategie. Die Empfehlung für Frauen lautet nun präziser: Ein moderater, regelmäßiger Rhythmus ist der effektivste Weg, das eigene Gehirn zu schützen.
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