Salzburgs Wohnbauförderung startet 2026 mit klarem Fokus

Ab 7. Jänner können in Salzburg wieder Anträge für Sanierungsförderungen gestellt werden. Nach dem kompletten Ausschöpfen der Fördertöpfe 2025 setzt das Land für das neue Jahr jedoch strikte Prioritäten.

Die digitale Antragstellung über das Portal ZEUS wird am 7. Jänner 2026 wieder freigeschaltet. Damit endet eine Durststrecke für viele Eigenheimbesitzer und Mieter. Auch bereits vorbereitete, aber noch nicht eingereichte Anträge können dann finalisiert werden.

Das Fördergeld fließt 2026 fast ausschließlich in soziale Nachhaltigkeit. Gefördert werden vor allem Maßnahmen, die ein Leben in den eigenen vier Wänden im Alter oder mit Behinderung ermöglichen. Konkret sind das:
* Der altersgerechte Umbau von Bädern, etwa mit bodengleichen Duschen.
* Individuelle, behindertengerechte Ausstattungen.
* Der nachträgliche Einbau von Personenaufzügen.

Bei diesen Maßnahmen entfällt die sonst geltende Regel, dass ein Gebäude mindestens 15 Jahre alt sein muss. Das soll schnelle Umbauten auch in neueren Häusern ermöglichen.

Passend zum Thema Sanierungsförderung – planen Sie altersgerechte Umbauten oder den nachträglichen Einbau eines Aufzugs? Viele Eigentümer und Vermieter unterschätzen, welche Posten später als Betriebskosten umgelegt werden dürfen und welche Kosten in der Abrechnung rechtlich zulässig sind. Ein kostenloser PDF-Report erklärt kompakt, welche Kosten umlagefähig sind (z. B. Heizung, Reinigung, Gartenpflege), wie Sie Abrechnungen rechtssicher gestalten und typische Fallstricke vermeiden. Ideal für Eigenheimbesitzer, Vermieter und alle, die jetzt Förderungen nutzen oder Modernisierungen planen. Jetzt kostenlosen Betriebskosten-Report sichern

Kein Geld für reine Energiesanierung

Die Kehrseite der Medaille: Für klassische energetische Sanierungen stellt das Land Salzburg 2026 kein Geld bereit. Das betrifft Dämmungen, Fenstertausch oder Heizungserneuerungen.

Wer hier auf Förderung hofft, ist auf Bundesprogramme wie den Sanierungsbonus angewiesen. Experten sehen darin eine klare Verschiebung der Verantwortung für Klimaschutz im Gebäudebereich zurück an den Bund.

Das müssen Antragsteller beachten

Wer die Förderung nutzen will, sollte frühzeitig handeln. Ein Run auf die begrenzten Fördertöpfe in den ersten Wochen des Jahres gilt als wahrscheinlich.

Wichtigste Regel: Die Online-Registrierung im ZEUS-Portal muss vor Baubeginn erfolgen. Wer schon mit der Arbeit startet, verliert den Anspruch auf die Landesmittel. Die Förderung des Landes ist in der Regel mit Bundesförderungen kombinierbar.

PS: Wenn Sie als Vermieter oder Mieter wissen wollen, wie Sanierungsmaßnahmen und Modernisierungen künftige Mietwerte beeinflussen können, hilft der Mietspiegel-Report. Der kostenlose PDF-Report liefert Vergleichsmieten, rechtssichere Begründungen für Mieterhöhungen und praktische Hinweise, wie Sie faire Preise 2025 durchsetzen – auch bei Modernisierungskosten in Kombination mit Fördermitteln. Unverzichtbar, wenn Sie jetzt Anträge stellen oder Nachrüstungen planen. Jetzt Mietspiegel-Report 2025 anfordern