Produktion/Absatz, Wettbewerb

Rund eineinhalb Monate vor dem angekündigten Start eines Robotaxi-Dienstes von Tesla US88160R1014 hat die US-Verkehrssicherheitsbehörde noch jede Menge Fragen.

13.05.2025 - 07:47:52

US-Verkehrsbehörde hat viele Fragen zu Musks Robotaxi-Plänen

Die NHTSA will vom Elektroauto-Hersteller unter anderem wissen, wie sich die Fahrzeuge in Notsituationen verhalten sollen und wie Tesla zu dem Schluss kam, dass die Robotaxi-Software bereit zum Einsatz auch ohne Menschen am Steuer ist. Der von Tech-Milliardär Elon Musk geführte Konzern hat bis zum 19. Juni Zeit für eine Antwort.

Musk hatte angekündigt, dass Tesla Ende Juni einen Robotaxi-Dienst im texanischen Austin mit zunächst 10 bis 20 Fahrzeugen starten werde. Er behauptet, dass die meisten neuen Fahrzeuge von Tesla bereits alles Nötige an Bord hätten, um als selbstfahrende Autos unterwegs zu sein. Deswegen spricht Musk immer wieder von Millionen autonomen Teslas, die bald auf den Straßen sein würden. Konkurrenten und Experten haben jedoch Zweifel, weil Musk dafür nur auf Kameras setzen will und auf die teureren Laser-Radare verzichtet, die bei anderen Robotaxis die Umgebung abtasten.

Fokus auf mögliche "Autopilot"-Verbindung

Bei der NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) laufen schon seit Jahren Untersuchungen des bisherigen Tesla-Fahrassistenzsystems "Autopilot" nach verschiedenen Unfällen. Die Behörde will deswegen auch insbesondere wissen, ob das Robotaxi-System eine Verbindung zur "Autopilot"-Software hat.

Beim autonomen Fahren liegt aktuell mit deutlichem Abstand die Google US02079K1079-Schwesterfirma Waymo vorn. Sie macht mit über 1500 Robotaxis über 250.000 Fahrten mit Passagieren pro Woche in vier US-Städten.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

Günther fordert Verbot von Tiktok für unter 16-Jährige Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) macht sich für ein Verbot von Tiktok, Instagram und Facebook US30303M1027 für unter 16-Jährige stark. (Politik, 08.06.2025 - 15:00) weiterlesen...

Bundesjustizministerin: Klare Altersgrenze für Social Media Klare Regeln für die Nutzung von Social Media sind aus Sicht von Bundesjustizministerin Stefanie Hubig wichtig für ein Aufwachsen ohne Stress und Mobbing. (Politik, 08.06.2025 - 14:42) weiterlesen...

OFFIZIELLE KORREKTUR/Streit um Atom-Abrisskosten: Klage erneut abgewiesen (In einer früheren Version des Artikels hieß es im letzten Satz des ersten Absatzes, "Die OLG-Entscheidung ist nicht rechtskräftig, eine Revision wurde zugelassen." Es muss heißen: "Eine Revision wurde nicht zugelassen. (Politik, 06.06.2025 - 19:43) weiterlesen...

Kommunen kritisieren 'Vertrauensbruch' bei Frankfurts Fluglärm-Plänen An der vom Betreiber des Frankfurter Flughafens geplanten Neuverteilung von Fluglärm in der Region gibt es weiter scharfe Kritik. (Politik, 06.06.2025 - 19:10) weiterlesen...

Streit um Atom-Abrisskosten: Klage erneut abgewiesen Im Streit um die Kosten für Stilllegung und Abriss des Atomkraftwerks in Hamm-Uentrop ist die Betreibergesellschaft mit ihrer Klage gegen Bund und Land auch in der Berufungsinstanz gescheitert. (Politik, 06.06.2025 - 17:44) weiterlesen...

Lösungsmittel verursacht Hautreizungen bei DHL-Mitarbeitern Das Mittel Phoron ist nach Angaben des Logistikdienstleisters DHL DE0005552004 die Ursache für die Hautreizungen einiger seiner Mitarbeiter im Paketverteilzentrum Langenzenn bei Nürnberg. (Boerse, 06.06.2025 - 16:52) weiterlesen...