Rocket Lab Aktie: Verteidigung im Visier!
20.11.2025 - 03:52:31Rocket Lab punktet mit erfolgreichem HASTE-Testflug für US-Verteidigungsministerium und erhält Analysten-Aufwertung. Das Raumfahrtunternehmen meldet Rekordeinnahmen und wachsende Verteidigungsaufträge.
Während viele Raumfahrt-Investoren noch auf die nächste große Rakete warten, schreibt Rocket Lab USA bereits heute Erfolgsmeldungen – und zwar dort, wo es besonders lukrativ wird: im Verteidigungssektor. Ein erfolgreicher Start für das US-Militär und ein frisches Analyst-Upgrade ließen die Aktie am Mittwoch steigen. Doch was steckt wirklich hinter dem Momentum – und kann das Unternehmen die Erwartungen auf Dauer erfüllen?
Pentagon setzt auf Geschwindigkeit
Am 18. November hob die HASTE-Rakete (Hypersonic Accelerator Suborbital Test Electron) von Wallops Island ab – ein suborbitaler Testflug im Auftrag der Defense Innovation Unit (DIU) und der Missile Defense Agency (MDA). Nur 14 Monate nach Vertragsunterzeichnung lieferte Rocket Lab ab. Die Mission: Tests für fortschrittliche Raketenabwehrtechnologien.
Das Besondere daran: HASTE basiert auf der bewährten Electron-Rakete, ist bereits zum sechsten Mal geflogen und zeigt, dass Rocket Lab nicht nur kleine Satelliten ins All bringt, sondern zunehmend zum strategischen Partner des US-Verteidigungsministeriums wird. In Zeiten steigender geopolitischer Spannungen ist das ein Wachstumsmarkt mit hohen Margen – und vor allem: mit Planbarkeit.
Bank of America hebt Daumen – und Kursziel
Zeitgleich kam Rückenwind von der Analystenseite: Die Bank of America bekräftigte ihre Kaufempfehlung für Rocket Lab und hob das Kursziel an. Die Begründung: wachsendes Vertrauen in die Geschäftsentwicklung des Unternehmens. Bereits nach den Q3-Zahlen Anfang November hatten mehrere Analysten ihre Einschätzungen nach oben korrigiert. Damals meldete Rocket Lab Rekordeinnahmen von 155 Millionen Dollar – ein Plus von 48 Prozent im Jahresvergleich – und einen prall gefüllten Auftragsbestand von über einer Milliarde Dollar.
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Neutron lässt auf sich warten – doch der Rest läuft
Allerdings gibt es auch einen Wermutstropfen: Die mit Spannung erwartete Neutron-Rakete, die größere Nutzlasten transportieren und wiederverwendbar sein soll, wird erst 2026 starten – später als ursprünglich geplant. Neutron gilt als entscheidend, um mit SpaceX und anderen Schwergewichten mitzuhalten. Während die Entwicklung also noch läuft, punktet Rocket Lab mit dem, was bereits funktioniert: Electron-Starts, HASTE-Missionen und ein wachsendes Geschäft mit Weltraumsystemen.
Für das vierte Quartal 2025 peilt das Management Umsätze zwischen 170 und 180 Millionen Dollar an – bei steigenden Bruttomargen. Die nächsten Zahlen werden im Februar 2026 erwartet. Bis dahin dürfte sich zeigen, ob das Verteidigungsgeschäft weiter an Fahrt gewinnt – und ob Rocket Lab auch ohne Neutron überzeugen kann.
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