Riot Platforms Aktie: Absturz ohne Ende?
18.11.2025 - 21:20:32Riot Platforms stoppt Bitcoin-Mining-Expansion und prüft Umrüstung auf KI-Dienste. Der Krypto-Miner kämpft mit massiven Kursverlusten trotz niedriger Stromkosten.
Der Bitcoin-Miner Riot Platforms steckt in der Krise – und sucht verzweifelt nach einem Ausweg. Während die Kryptowährung selbst auf Talfahrt geht, muss das Unternehmen nicht nur den Kursverfall managen, sondern auch sein komplettes Geschäftsmodell hinterfragen. Die aktuelle Strategieänderung könnte alles oder nichts bedeuten.
Bitcoin-Crash reißt Miner mit
Die aktuelle Talfahrt von Bitcoin entwickelt sich zum Albtraum für Mining-Unternehmen. Der Kurs der Kryptowährung ist unter die psychologisch wichtige Marke von 90.000 US-Dollar gefallen und hat damit sämtliche Gewinne seit Jahresbeginn ausgelöscht. Noch dramatischer: Institutionelle Anleger flüchten massenhaft aus Bitcoin-ETFs, mit Abflüssen von über 2,8 Milliarden Dollar allein im November.
Diese Entwicklung trifft Riot Platforms ins Mark. Das Unternehmen ist direkt von der Bitcoin-Performance abhängig – und die aktuellen Zahlen sprechen eine klare Sprache. Die Stimmung im Kryptomarkt wird als “extreme Angst” beschrieben, was sich unmittelbar auf die Aktienkurse der Miner überträgt.
Riot sucht Rettung in der KI
In dieser prekären Lage vollzieht Riot Platforms eine radikale Kehrtwende. Das Unternehmen hat den Ausbau seiner Bitcoin-Mining-Kapazitäten gestoppt und prüft stattdessen, seine 600 Megawatt starke Corsicana-Anlage für Künstliche Intelligenz und High-Performance-Computing umzurüsten.
Diese strategische Neuausrichtung hat weitreichende Konsequenzen:
* Die Einnahmequellen sollen diversifiziert werden
* Die geplante Mining-Expansion wurde gestoppt
* Die Kapitalausgaben für 2025 werden deutlich reduziert
Die Botschaft ist klar: Riot erkennt, dass reines Bitcoin-Mining kein nachhaltiges Geschäftsmodell mehr sein könnte – zumindest nicht in der aktuellen Marktphase.
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Energie-Kosten als letzter Trumpf
Trotz aller Probleme hat Riot Platforms einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil: extrem niedrige Stromkosten. Mit Energiekosten zwischen 2,8 und 4,2 Cent pro Kilowattstunde gehört das Unternehmen zu den effizientesten Playern im Mining-Geschäft.
Diese Kostenvorteile könnten in der aktuellen Krise überlebenswichtig werden. Während weniger effiziente Miner bei fallenden Bitcoin-Preisen Verluste schreiben, kann Riot Platforms dank seiner günstigen Stromverträge möglicherweise noch profitabel arbeiten – oder zumindest die Verluste begrenzen.
Die Aktie notiert heute bei 11,77 Euro und verzeichnet ein Minus von über 4 Prozent. Noch dramatischer: Innerhalb einer Woche brach der Kurs um mehr als 15 Prozent ein. Die große Frage bleibt: Kann die strategische Neuausrichtung in KI und HPC den Abwärtstrend stoppen – oder ist Riot Platforms dem Bitcoin-Crash schutzlos ausgeliefert?
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