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Reger Start in das Jahr 2025: vdp-Institute vergeben deutlich mehrImmobiliendarlehenBerlin - Anstieg des Neugeschäftsvolumens vor allem beiWohnimmobiliendarlehenDie im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) zusammengeschlossenen Institutereichten im ersten Quartal 2025 deutlich mehr Immobiliendarlehen aus als imAnfangsquartal 2024.

22.05.2025 - 08:37:16

Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) e.V. / Reger Start in das Jahr ...

Reger Start in das Jahr 2025: vdp-Institute vergeben deutlich mehrImmobiliendarlehenBerlin (ots) - Anstieg des Neugeschäftsvolumens vor allem beiWohnimmobiliendarlehen

Die im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) zusammengeschlossenen Institutereichten im ersten Quartal 2025 deutlich mehr Immobiliendarlehen aus als imAnfangsquartal 2024. Das Immobilienfinanzierungsvolumen stieg um 24,5 % auf 36,1Mrd. Euro. Gegenüber dem direkten Vorquartal belief sich das Plus auf 19,1 %. Zuder positiven Entwicklung am Jahresbeginn trug insbesondere eine spürbareBelebung der Kreditvergabe für den Bau und Erwerb von Wohnimmobilien bei.

Neu ausgereichte Wohnimmobiliendarlehen summierten sich von Januar bis März 2025auf ein Volumen von 24,4 Mrd. Euro - eine Zunahme um 31,9 % im Jahresvergleichund 35,6 % im Quartalsvergleich. Das Volumen an Darlehen für Gewerbeimmobilienbelief sich auf 11,7 Mrd. Euro und lag damit 11,4 % höher als im Auftaktquartal2024 (10,5 Mrd. Euro). Gegenüber dem vierten Quartal 2024 stand ein Minus von4,9 % zu Buche (12,3 Mrd. Euro).

"Vor allem der Wohnimmobilienfinanzierungsmarkt ist zu Beginn dieses Jahresspürbar angesprungen." Jens Tolckmitt

"Nach Phasen der Stabilisierung und Erholung im Jahr 2024 ist derImmobilienfinanzierungsmarkt zu Beginn des Jahres 2025 wieder spürbarangesprungen", sagte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt. Das gelteinsbesondere für den Wohnimmobilienmarkt und hier vor allem für das Segment derMehrfamilienhäuser, in dem die Nachfrage nach Finanzierungsmitteln seit derZinswende 2022 zunächst deutlich abgenommen und nun im ersten Quartal 2025 -ausgehend von einem niedrigen Niveau - merklich zugenommen habe. Neben demDarlehensvolumen für Wohnimmobilien hätten zuletzt auch die Preise fürWohnimmobilien angezogen. Wie sich Preise und Finanzierungsvolumina im weiterenVerlauf dieses Jahres entwickelten, hänge maßgeblich vom langfristigenZinsniveau ab, das sich wiederum auf die Renditeerwartungen von Investorenauswirke. "Wir haben es aktuell mit einer Reihe von Unsicherheitsfaktoren imUmfeld zu tun, deren Auswirkung auf den Immobilienmarkt schwer prognostizierbarsind", so Tolckmitt. Wichtig werde sein, dass die Wirtschaft in Deutschlandschnell wieder Fahrt aufnehme - das würde auch den Immobilienmarkt beleben.

Wohnimmobilienneugeschäft: Deutliches Plus bei Mehrfamilienhäusern

Das ausgereichte Volumen an Wohnimmobiliendarlehen, das sich im ersten Quartal2025 auf 24,4 Mrd. Euro belief (Vj.: 18,0 Mrd. Euro), setzte sich aus neuenFinanzierungen für Ein- und Zweifamilienhäuser (11,7 Mrd. Euro), fürEigentumswohnungen (4,9 Mrd. Euro) für Mehrfamilienhäuser (6,5 Mrd. Euro) undfür sonstige wohnwirtschaftliche Objekte (1,3 Mrd. Euro) zusammen. Der größterelative Anstieg mit 51,2 % war dabei in der Finanzierung vonMehrfamilienhäusern (Vj.: 4,3 Mrd. Euro) zu verzeichnen. Auch die anderenImmobilienklassen wiesen jeweils zweistellige Zuwachsraten auf.

Gewerbeimmobiliendarlehen: Büros weniger gefragt als Anfang 2024

Die Vergabe von Gewerbeimmobiliendarlehen bewegte sich mit 11,7 Mrd. Euro imDurchschnitt der vorangegangenen Quartale. Damit blieb das Kreditgeschäft indiesem Bereich insgesamt nach wie vor eher verhalten. Das Neugeschäftsvolumenbei Handelsimmobilien erhöhte sich gegenüber dem Anfangsquartal 2024 von 2,5Mrd. Euro auf 3,7 Mrd. Euro. Damit verringerte es den Rückstand auf dasausgereichte Nominalvolumen an Bürodarlehen, das sich im Berichtsquartal auf 4,3Mrd. Euro belief (Vj.: 5,8 Mrd. Euro). Dahinter rangieren Darlehen für sonstigeGewerbeobjekte mit 2,0 Mrd. Euro, für Hotels mit 1,4 Mrd. Euro und fürIndustriegebäude mit 300 Mio. Euro.

Immobilienfinanzierungsbestand zeigt sich stabil

Der Bestand an ausgereichten Immobiliendarlehen zum 31. März 2025 betrug bei denvdp-Mitgliedsinstituten 1.028,4 Mrd. Euro und nahm somit im Vergleich zumdirekten Vorquartal geringfügig zu (31.12.2024: 1.025,1 Mrd. Euro). Mit rund 87% entfiel der weit überwiegende Anteil des Finanzierungsvolumens auf inDeutschland gelegene Immobilien.

Die komplette Statistik zum Immobilienfinanzierungsgeschäft sowie Tabellen undGrafiken zur freien Verwendung finden Sie auf der vdp-Website unter folgendemLINK (https://www.pfandbrief.de/reger-start-in-das-jahr-2025-vdp-institute-vergeben-deutlich-mehr-immobiliendarlehen/)

Pressekontakt:

Carsten DickhutT +49 30 20915-320E mailto:dickhut@pfandbrief.de

Horst BertramT +49 30 20915-380E mailto:bertram@pfandbrief.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/29608/6039717OTS: Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) e.V.

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