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Red Cat Aktie: Gewinn-Schock!

19.11.2025 - 03:00:32

Der Drohnenhersteller übertrifft Umsatzerwartungen deutlich, verzeichnet jedoch mehr als doppelt so hohe Verluste wie prognostiziert. Die Aktie bricht daraufhin um bis zu 7,5 Prozent ein.

Der Drohnenhersteller Red Cat hat seine Investoren mit dem jüngsten Quartalsbericht brutal enttäuscht. Während die Umsätze die Erwartungen übertrafen, brachen die Gewinnzahlen förmlich ein – und lösten einen massiven Kursrutsch aus. Die Aktie verlor binnen kürzester Zeit zwischen 5,4 und 7,5 Prozent an Wert. Steht das Unternehmen vor einer Profitabilitätskrise oder ist dies nur ein vorübergehender Rückschlag auf dem Weg zu nachhaltigem Wachstum?

Verluste weit über den Erwartungen

Das Kernproblem liegt auf der Hand: Red Cat meldete einen Verlust von 0,16 Dollar je Aktie – mehr als doppelt so hoch wie die von Analysten erwarteten 0,07 Dollar. Diese Diskrepanz von 0,09 Dollar pro Aktie wirkte wie ein Schock auf den Markt. Die Profitabilität bleibt damit die zentrale Baustelle des Unternehmens, auch wenn das Umsatzwachstum durchaus positiv überrascht.

Mit Erlösen von 9,65 Millionen Dollar übertraf Red Cat die Konsensschätzung von 8,18 Millionen Dollar deutlich. Doch dieser Erfolg verpuffte angesichts der schwachen Ertragslage. Die Anleger straft das Unternehmen ab – die Aktie bewegt sich aktuell im Bereich ihrer 52-Wochen-Spanne zwischen 4,43 und 16,70 Dollar und kämpft mit einem klaren Abwärtstrend.

Analysten bleiben gespalten – mit Hoffnung

Trotz des Rückschlags zeigen sich einige Experten weiterhin optimistisch. Zwei Analysten vergeben ein “Strong Buy”-Rating, zwei weitere ein “Buy”. Gleichzeitig gibt es auch eine “Sell”-Empfehlung. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 14,00 Dollar – ein deutlicher Aufschlag zum aktuellen Niveau. Northland Capmk wagt sich bereits mit ersten Prognosen für das Geschäftsjahr 2027 vor und signalisiert damit Vertrauen in die langfristige Entwicklung.

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Institutionelle Investoren bleiben aktiv: Schwergewichte wie Goldman Sachs und die Vanguard Group haben ihre Positionen zuletzt aufgestockt. Knapp 38 Prozent der Aktien befinden sich in den Händen großer Investoren. Am 17. November 2025 endete zudem eine Lock-up-Periode für bestimmte Aktien – was in den kommenden Wochen für erhöhte Volatilität sorgen könnte.

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