Reading International Aktie: Absturz oder Wende?
15.11.2025 - 14:46:30Reading International verzeichnet im dritten Quartal Umsatzrückgang, zeigt jedoch in der Neun-Monats-Bilanz deutliche Verbesserung mit positivem EBITDA und reduziertem Verlust je Aktie um 65 Prozent.
Die Reading International Aktie zeigt ein gespaltenes Bild: Während das dritte Quartal mit schwachen Kino-Umsätzen enttäuschte, glänzt die Neun-Monats-Bilanz mit einer spektakulären Trendwende. Die entscheidende Frage: Kann das Unternehmen den Schwung aus der ersten Jahreshälfte ins vierte Quartal retten?
Düstere Quartalszahlen schocken Anleger
Das dritte Quartal brachte eine herbe Enttäuschung: Der Umsatz brach um 13 Prozent auf 52,2 Millionen US-Dollar ein. Schuld war eine schwache Filmauswahl, die die Besucherzahlen in allen drei Märkten – USA, Australien und Neuseeland – drückte. Der operative Verlust blieb zwar mit 0,3 Millionen US-Dollar stabil, doch die Umsatzentwicklung alarmierte die Märkte.
Doch war diese Quartals-Schwäche nur ein Ausrutscher? Der Blick auf die ersten neun Monate verrät eine völlig andere Geschichte.
Neun-Monats-Bilanz: Spektakuläre Trendwende
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache der Erholung:
* Operativer Verlust um 72 Prozent reduziert
* EBITDA von negativ 4,7 auf positiv 12,8 Millionen US-Dollar gedreht
* Verlust je Aktie um 65 Prozent gesenkt
Diese beeindruckende Verbesserung resultiert aus operativen Optimierungen und strategischen Immobilienverkäufen. Die Frage drängt sich auf: Kann Reading diesen positiven Trend fortsetzen?
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Immobilien-Verkäufe stabilisieren die Bilanz
Die Immobilien-Sparte erweist sich als Retter in der Not. Durch den Verkauf der Cannon Park Property in Australien und Wellington-Immobilien in Neuseeland reduzierte das Unternehmen seine Schulden um fast 15 Prozent. Die verbleibenden Immobilien glänzen mit einer 98-prozentigen Auslastung bei 58 Mietparteien.
Doch wie nachhaltig ist dieses Modell? Die Abhängigkeit von weiteren Immobilienverkäufen birgt Risiken, während das Kerngeschäft Kino weiterhin unter der schwankenden Filmqualität leidet.
Die Führungsspitze um CEO Ellen Cotter steht vor der Herausforderung, beide Geschäftsfelder in Einklang zu bringen. Die anstehende Konferenz am 18. November wird zeigen, ob Reading den richtigen Kurs für 2026 gefunden hat.
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